Sources: 09.09.20;  10:00 Isaan News (https://isaan-news.com) and some confidential sources

ISAAN NEWS Bericht von unserem Korrespondenten in Oesterreich : MARSALEK-MANN IM TANNER-MINISTERIUM?

Drehbuch reife Inszenierung - Geheimdienste auf der kalten Kriegs Spielwiese Oesterreich - der dritte Mann Marsalek) lebt !

Machte Jan Marsalek Kriegsgeschäfte in Libyen und suchte dafür die Unterstützung der österreichischen Behörden? David Stögmüller (Grüne) verdächtigt einen Brigadier und einen Unternehmensberater, mit Marsalek kooperiert zu haben. Waren sie Marsaleks Maulwürfe? und natuerlich Deutsche aus Wirtschaft und Politik immer dabei! 

Wien, 08. August 2020 | Wie kam Jan Marsalek zu geheimen BVT-Dokumenten?

 Und warum besprach der mutmaßliche russische Agent mit österreichischen Beamten sein Libyen-Projekt? Sogar finanziell sollten sich Verteidigungsministerium und Infrastrukturministerium mit insgesamt 120.000 Euro beteiligen.

Auf der Suche nach dem Maulwurf Seit dem Nationalen Sicherheitsrat Ende Juli wurde es – zumindest politisch – wieder ruhig um Marsaleks Libyen-Pläne.

Der Grüne David Stögmüller gräbt aber weiter. Er glaubt, jene Personen gefunden zu haben, die für Marsaleks Vorstellungen innerhalb der österreichischen Regierung lobbyierten. Denn im Februar 2018 kam es zu einem brisanten Treffen in Marsaleks Villa ( 48,000.- Euro monatlicher Miete welche er jetzt noch der 84 jaehrigen Besitzerin schuldet) in München. Dort traf sich der ehemalige Wirecard-CEO mit dem deutschen Flüchtlingskoordinator K., dem österreichischen Unternehmensberater G. (einst stellvertretender Kabinettschef im Innenministerium) und dem Bundesheer-Brigadier G. Via „Der Standard“ dementieren alle drei eine Nähe zu Marsalek, Brigadier G. habe K. sogar von Marsalek abgeraten, denn dieser sei „zu nah an den Russen.“ Stögmüller glaubt aber, dass Brigadier G. ebenso wie Berater G. ein verdächtiges Naheverhältnis zu Marsalek gehabt haben sollen.

 Möglicherweise sei G. sogar Marsaleks Mann innerhalb des Verteidigungsministeriums gewesen. Kriegsspiele in Libyen Das Protokoll vom Treffen in Marsaleks Wohnung liegt  vor und gibt tiefe Einblicke: Marsalek plante eine „Grenzpolizei mit 15.000 Mann.“ Der EU könne man dieses Projekt als „Lösung für die Migrationskrise“ verkaufen. Bemerkenswert: Noch als Außenminister setzte sich Sebastian Kurz für eine EU-Intervention in Libyen ein, er wolle „die Mittelmeerroute schließen“, sagte der ÖVP-Chef damals. Genau mit dieser Strategie versuchte Marsalek offenbar die EU für sein Miliz-Projekt gewinnen. 100.000 Euro sollten aus dem Infrastrukturministerium kommen, um das Projekt umzusetzen. Laut „Der Standard“ sicherte Brigadier G. 20.000 Euro aus dem Verteidigungsministerium zu.. 

The internal memo to the Nato Partners

: The bottom line for the donor: The priority for Jan Marsalek is " to close the border, preferable with a "15,000 man strong border police force" that would be compromised of former special forces from Austria, Germany, USA and also Russia. He repeated this throughout the conversation.

This could be also be used in his opinion with the national Government in Tripoli as a leverage against the power brokers in the east ( What ever east means) Closing the border can be sold to the EU as "solving the migration crisis" and could be used for the frozen funds of Libya in the EU for this purpose.

He foresees a roadmap for development of the south at a large scale. This he sees as profitable for all parties involved and also in streamlining  the Arms and Ammunitions trade to Africa. Jan Marsalek is not interested in small projects, SME development etc.!

Aber zur Umsetzung soll es nie gekommen sein. Die genaue Aktenlage sei dünn, sagte Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im Nationalen Sicherheitsrat im Juli, der von der Opposition boykottiert wurde, weil Kanzler Kurz unentschuldigt fernblieb. Die Ministerin stütze sich dabei auf hausinterne Aussagen, unter anderem durch Brigadier G.

Verdacht: Landesverrat Wie sehr kann man auf die Aussagen von G. vertrauen?

 David Stögmüller hat bereits drei Sachverhaltsdarstellungen gegen Brigadier und Berater eingebracht. Er verdächtigt sie der Bestechlichkeit und des Landesverrats. Stögmüller vermutet, dass gerade Brigadier G. jener Mann gewesen sein könnte, der Marsalek mit geheimen Dokumenten aus dem österreichischen Sicherheitsapparat versorgt hat.

 Der Kontakt zwischen Verteidigungsministerium und Marsalek soll zudem im Frühjahr 2018 nicht abgebrochen worden sein. Auch den Berater G. verdächtigt Stögmüller. Denn er war mit Marsaleks libyscher Zementfabrik geschäftlich verwickelt.

  RUSSISCHER AGENT HOFIERT VON ÖSTERREICHS POLITIK? Jan Marsalek  

 Jan Marsalek hatte immer die Faeden fest in der Hand und hat diese heute noch.

 Jan Marsalek dürfte in Moskau sein, er wird von russischen Geheimdiensten offenbar gedeckt. Zugleich war er Ehrensenator in der Österreich-Russischen Freundschaftsgesellschaft. Dort hofierte ihn die Politelite des Landes. Über dessen Generalsekretär gingen Informationen und Empfehlungen von „Jan“ an Johann Gudenus, wie Chatprotokolle belegen.

 Jan Marsalek war Ehrensenator und Spender der Österreich-Russischen Freundschaftsgesellschaft. Jetzt, nach dem Zusammenbruch des Wirecard-Kartenhauses, sitzt Marsalek offenbar in einem Anwesen nahe Moskau. Dort wird er offenbar geschützt von russischen Geheimdiensten, wie das „Handelsblatt“ diese Woche berichtete.

 Österreich-Russische Freundschaft mit Agenten?  

Zumindest zusammengearbeitet hat Marsalek mit dem russischen Geheimdienst, ist sich der russische Investigativjournalist Roman Dobrochotow sicher. Sicher ist auch: Er war Ehrensenator in der Österreich-Russischen Freundschaftsgesellschaft (ORFG). Die bilaterale Organisation ist mit hochkarätigen, einflussreichen österreichischen Personen besetzt. Alleine im Vorstand sitzen Harald Mahrer (ÖVP-WKÖ-Chef), Gewerkschaftschef Wolfgang Katzian oder Karlheinz Kopf (ÖVP). Präsident ist Richard Schenz (WKÖ-Vizechef), Vizepräsident ist der SPÖ-Abgeordnete Christoph Matznetter.

 David Stögmüller, für die Grünen im U-Ausschuss und in den Sommerwochen mit Aktenstudium beschäftigt, ist erstaunt vom Umfang des Wirecard-Skandals.

 Er verlangt mehr Fokus auf die ORFG: „Die Österreich-Russische Freundschaftsgesellschaft ist die Drehscheibe für den russischen Einfluss in Österreich.

 Hier sitzen alle Vertreter der Großparteien ( nicht nur von Oesterreich wie Insider berichten)  direkt an der Front, um für Russland zu lobbyieren. Die Frage ist: Was will Russland und wo hat die ORFG für Russland was gemacht. Es gibt Zusammenhänge mit Gazprom, Güssinger, Libyen und noch viel mehr.“

 Drehscheibe Freundschaftsgesellschaft?  

Stögmüllers Verdacht hat Gründe: Florian Stermann, Generalsekretär der ORFG, versorgte Johann Gudenus mit Geheiminformationen. Das zeigen Chatprotokolle, die auf Gudenus‘ Handy zufällig gefunden wurden und ZackZack vorliegen. Darin wird auch immer wieder von „Jan“ gesprochen. So schlug Stermann dem damaligen FPÖ-Klubchef unter anderem eine Person zur Leitung „des österreichischen Nachrichtendienstes“ vor. Die Informationen kommen laut Stermann direkt „von Jan aus dem BVT“.  

 Auch wenn Stermann der FPÖ Informationen von „Jan“ weitergab, wusste er offenbar auch über die ÖVP Bescheid. Auch Johann Gudenus saß im Vorstand der ORFG. Über seine Verbindung zu Stermann sagte Gudenus vor dem Ibizia-U-Ausschuss:

„Ich bin mit dem Herrn privat befreundet. Und man macht sich vielleicht die nächste Grillerei aus oder dass sich unsere Kinder treffen“.

Nichts besonders also.

 Aber ist mit „Jan“ Jan Marsalek gemeint? Der Verdacht liegt nahe, denn immer wieder geht es um Moskau und russische Interessen. Versuchte Marsalek gar einen Moskau-treuen BVT-Chef zu installieren und benutzte dafür die ORFG? Die ORFG ließ das Angebot zu einer Stellungnahme unkommentiert verstreichen. Vizepräsident Christioph Matznetter sagte aber:

„Solche Dinge braucht die ORFG nicht. Wir sind gerade dabei, eine Neuaufstellung zu machen, Herr Stermann wird in Kürze als Generalsekretär abgelöst. Ich persönlich habe Jan Marsalek nie getroffen.“ Kurz-Connection zu Marsalek? Dass die Affäre Marsalek aber keinesfalls eine reine FPÖ-Affäre ist, zeigt sich beim Thema Libyen. Dort wollte Marsalek eine Miliz aufbauen.

 Just zu jener Zeit war der damalige Außenminister Sebastian Kurz „überraschend“ nach Libyen geflogen und hatte stärkere Interventionen verlangt –  Stermann gilt zudem als Vertrauter von Ex-ÖVP-Innenminister Ernst Strasser. Die 8.9.2020: Moskauer „Versija“ glaubt, dass der Geheimdienst-Skandal rund um Marsalek und Wirecard erst anrollt: „Wir sehen nicht das Ende, sondern den Anfang einer großen Spionage-Geschichte von letztendlich größerer Bedeutung als die Affäre um den NSA-Überläufer Snowden.“ Und möglicherweise stecken Teile der österreichischen Politik mittendrin in dieser Affäre.

 SOBOTKA & MARSALEK Moskau- schon Treffen 2017?

 Der Krimi um Ex-Wirecard-Finanzvorstand Jan Marsalek ist um eine Facette reicher. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass Wolfgang Sobotka den flüchtigen Marsalek 2017 in Moskau getroffen haben soll. Ob Sobotka eine weitere brisante Figur getroffen hat, soll eine parlamentarische Anfrage klären.

 Wien, Berlin 20. Juli 2020 | 1,9 Milliarden verpufften im „Schwarzen Loch“ Wirecard. Während sich Ex-Vorstandschef und Kurz-Großspender Markus Braun für fünf Millionen aus der Untersuchungshaft freigekauft hat, ist Ex-Vorstand Jan Marsalek weiter auf der Flucht. Zunächst wurde Marsalek auf den Philippinen vermutet, doch nun führt die Spur nach Russland – und offenbar auch zu Wolfgang Sobotka?

Insider berichten Isaan News das Jan Marsalek zwischen Russland und dem besetzten Teil in der Ukraine hin und her pendelt! Russiche und Ukrainische IP Nummern folgen den ISAAN NEWS!

 Sobotka und Marsalek bei Ehrentreffen

 Für besondere Brisanz sorgte ein Detail im Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ vom Wochenende. 2017 soll der damalige Innenminister und derzeitige Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) den umstrittenen Marsalek in Moskau getroffen haben. Marsalek ist seit einiger Zeit Mitglied der Österreichisch-Russischen-Freundesgesellschaft. Wirecard spendete jedes Jahr mehrere Tausend Euro an die Vereinigung, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Marsalek soll seit 2011 sogar „Senator“ der Gesellschaft sein. Sobotka habe laut „SZ“ Marsalek im Rahmen eines Folklore-Abendes der Gesellschaft zu Ehren des damaligen Innenministers getroffen. Das Büro des Nationalratspräsidenten bestätigte, dass Marsalek einer von etwa zwei Dutzend erwarteten Gästen gewesen sei.

 Im Vorstand der Österreichisch-Russischen-Freundesgesellschaft befinden sich zahlreiche aktive, als auch ehemalige Politgrößen. Darunter FPÖ-Volksanwalt Peter Fichtenbauer, WKO-Präsident Harald Mahrer, aber auch SPÖ-Abgeordneter Wolfgang Katzian.

 Marsalek untergetaucht Laut „Handelsblatt“ soll Marsalek mithilfe des russischen Geheimdienstes (GRU) in einem Anwesen westlich von Moskau untergetaucht sein.

 Der Kreml dementierte, man wisse „absolut nichts“ über Marsaleks Aufenthaltsort. Der Ex-Wirecard Vorstand ist eine umstrittenen Person: so soll er unter dem Deckmantel einer humanitären Mission in Libyen geplant haben, mithilfe einer 15.000 Mann starken Miliz die Grenze im Süden des nordafrikanischen Landes zu schließen, um dies der Europäischen Union als Flüchtlingslösung zu präsentieren. Dies soll laut „SZ“ aus Protokollen von Teilnehmern hervorgehen.

 Marsaleks womögliches Verschwinden gen Moskau wird von der „SZ“ als weiteres Indiz für zahlreiche Russlandverbindungen des Managers gedeutet. Die Gerüchteküche über Wirecard und Russland brodelt jedenfalls gewaltig. Etwa, dass Wirecard Geldflüsse des russischen Geheimdienstes verschleiert haben soll. Auch dass Marsalek ein Spion russischer Geheimdienste sei: so sei er im Besitz des strenggeheimen Nervengiftes Nowitschoks gewesen, wird kolportiert.

 Parlamentarische Anfrage soll Russlandbesuch klären

 Die FPÖ will über Sobotkas Russlandreisen noch mehr wissen. Per parlamentarischer Anfrage von Christian Hafenecker soll ermittelt werden, ob Sobotka eine weiteren bristante Figur in Moskau getroffen habe: „Wir haben Hinweise, dass Sobotka dort nicht nur Marsalek, sondern auch den Gründer des Computersicherheits-Unternehmens Kaspersky Lab, Jewgenij Kasperski, getroffen hat. Dies obwohl dessen Produkte immer wieder aufgrund von Sicherheitsbedenken in der Kritik stehen und etwa die USA oder Großbritannien 2017 ihren Behörden die Nutzung verboten haben.“

Sobotka steht indes seit Wochen an unterschiedlicher Front unter Druck. Erst am Wochenende fand U-Ausschuss-Verfahrensrichter Wolfgang Pöschl deutliche Worte in Richtung Nationalratspräsident und U-Ausschuss-Vorsitzenden Sobotka. Er sehe „juristische Bedenken“, dass Sobotka sowohl Vorsitzender, als auch Auskunftsperson sein soll. Die Oppositionsparteien fordern seit Beginn des Ausschuss den Rückzug von Sobotka.

 Fazit: Wie im kalten Krieg, die Geheimdienste sind zurueck in Oesterreich oder haben es nie verlassen, das Gebiet das  "Dritten Mann's" ist nach wie vor populaer - der Skandal ist Drehbuchreif.

 

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