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Wirecard: Bald hat es ein End aber ...
Verkauf der Wirecard-Bank und weiterer Kern-Bereiche ... Aber zuvor ist noch einiges zu regeln - vom Betrug bis zur Korruption

Am wichtigsten, welche Rollen haben die Bundesregierung, Olaf Scholz, Peter Altmeier und sogar die Kanzlerin Angela Merkel eingenommen?

Friday, 06. November 2020 -... ISAAN News and ISAAN LIVE - independent and none political News from the world of politics, financial and sports

Isaan News Experten berichten...


Dass der Verkauf der Wirecard-Bank und weiterer Kern-Bereiche des insolventen Zahlungsabwicklers kurz vor dem Abschluss stehen soll, hiess es in den letzten Wochen und Monaten immer wieder einmal. Doch diesmal koennte es tatsaechlich so weit sein. Im Rennen seien ohnehin nur noch zwei Bieter.
Experten haben eine ueble Vermutung , wer steckt hinter den letzten beiden Bietern? Jan Marsalek? Russland? Eines ist sicher, Marsalek laesst sich nicht so einfach sein "Baby" abnehmen!


Wie das Branchenportals finanz-szene.de unter Berufung auf "gute Quellen" berichtet, sollen die Verhandlungen ueber den Verkauf des Kerngeschaefts von Wirecard nun tatsaechlich auf der Zielgeraden sein. Mehr noch: Bei den finalen Gespraechen werde "ein Zuschlag fuer die spanische Santander immer wahrscheinlicher".
Laut den Quellen liege das vor allem am zweifelhaften Ruf des einzigen verbliebenen Mitbieters, dem britischen Telekomkonzern Lycamobile. "Die BaFin tue sich schwer, dem Gegenkandidaten die mit der Wirecard Bank zum Verkauf stehende Vollbanklizenz anzuvertrauen", schreibt finanz-szene.de. Laut frueheren Medienberichten ist Lycamobile ( Isaan News hat darueber berichtet wer dahinter steht!)
in der Vergangenheit selbst ins Visier der Ermittler geraten - unter anderem wegen Geldwaeschevorwuerfen.

Zu hoch gepokert?

Der Verkauf der Wirecard Bank und der angeschlossenen Unternehmensteile waere ein weiterer Meilenstein bei der Zerschlagung des Skandalkonzerns - schliesslich gelten diese Assets als Herzstueck des insolventen Zahlungsabwicklers. Laut frueheren Berichten will Insolvenzverwalter Michael Jaffe beim Verkauf mindestens 100 Millionen Euro erloesen.Wieviel geht davon in die Tasche des Insolvenz Verwalters?
Ob das letztlich gelingt, steht allerdings in den Sternen. Von den anfangs "mehr als 100 Interessenten" sind nur noch zwei uebrig und trotzdem zieht sich der Verkaufsprozess seit Monaten hin. Wechselwillige Mitarbeiter und Kunden duerften in dieser Zeit laengst das Weite gesucht haben, was den Wert der Unternehmensteile womoeglich gedrueckt hat.

Grundsaetzlich ist das Streben nach einem moeglichst hohen Verkaufserloes verstaendlich, schliesslich stehen fuer die Glaeubiger Milliarden auf dem Spiel. Die Aktionaere duerften davon allerdings ohnehin nichts sehen, weswegen die Wirecard-Aktie kaum auf die Meldung ueber den nahenden Verkauf reagiert hat. Langfristig orientierte Anleger lassen weiterhin die Finger von dem Pennystock.

Politischer Schutz fuer das Skandal-Unternehmen?


Die Finanzaufsicht BaFin hat sich im Betrugsskandal bei Wirecard nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Dafuer gibt es nun einen Rueffel von der europaeischen Wertpapieraufsicht ESMA. Die Anwaelte der geprellten Aktionaere wittern derweil nun eine neue Chance.
Im Wirecard-Skandal hat es nach Einschaetzung der europaeischen Finanzaufsicht ESMA etliche Defizite und Versaeumnisse in der deutschen Finanzaufsicht gegeben. Im Rahmen einer Untersuchung seien "eine Reihe von Maengeln, Ineffizienzen sowie rechtlichen und verfahrenstechnische Hindernissen" identifiziert worden, teilte die Behoerde am Dienstag mit. Laut ESMA-Chef Steven Maijoor zeige der Bericht Maengel bei der ueberwachung und Durchsetzung der Finanzberichterstattung von Wirecard auf.
Die ESMA kritisiert auch die Naehe der deutschen Finanzaufsicht BaFin zur Politik. Aus der Haeufigkeit und dem Detaillierungsgrad der BaFin-Berichte an das Bundesfinanzministerium leitet sie ein "erhoehtes Risiko der Einflussnahme" durch das Ministerium ab. Auch der zur Aufklaerung eingesetzte Untersuchungsausschuss im Bundestag geht der Frage nach, ob und inwieweit Finanzminister Olaf Scholz (SPD) eingeweiht war.
Die Einordnung des ESMA-Berichts haengt hierzulande derweil stark von der Parteizugehoerigkeit der Abgeordneten ab. Florian Toncar von der FDP etwa interpretiert sie klar als Kritik an Bundesfinanzminister Scholz. Zudem erhaerte sich der Verdacht, "dass Wirecard politischen Schutz genossen hat."
Verdacht? Wer soll das glauben, Olaf Scholz der Kamzlerkandidat mit dem Schweizer Kaese Gehirn? Andere Politiker die ebenfalls Loecher im Gedaechtnis haben? Armes Deutschland hat eine vergessliche Regierung!

EY,die BaFin, Bundesfinanzministerium, Bundesminister und Banken im Visier

Neben dem Untersuchungsausschuss duerfte der ESMA-Bericht auch fuer etwaige Schadenersatzklagen in der Causa Wirecard von Bedeutung sein. Denn Aktionaersschuetzer und Anwaelte der geschaedigten Investoren wollen neben dem langjaehrigen Wirtschaftspruefer EY auch die BaFin oder den Gesetzgeber in die Haftung nehmen, falls diese ihre Aufsichtspflichten nicht ausreichend nachgekommen sind. Bei Wirecard selbst ist nach der Pleite indes nicht mehr viel zu holen.

Auf den Kurs der Wirecard-Aktie hat das politische und juristische Tauziehen um die Zustaendigkeiten in dem Fall keine Auswirkungen mehr. Auf dem aktuellen Niveau ist sie aber ohnehin hoechstens noch fuer Zocker einen Blick wert. Don't miss the Isaan News page Isaan News to visit, with lots of insider knowledge that only Isaan News reporters have.

Fazit...

Bis die letzte Glocke leutet, ist noch vielaufzuarbeiten, aber eines ist schon jetzt sicher, die vielen klein Inestoren sind die Verlierer, die Grossen sind die Gewinner , dank der kraeftigen Untersuetzung eines Finanzsystems, dessen Gesetze noch aus der korrupten Kaiser Zeit stammen. Armes Duetschland. Achso ja, Schweizer Kaese ist sehr beliebt in Deutschland, hat eine standartisierte Anzahl von Loechern!

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