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Verbrannte Erde - Marsalek sahnt ab
WireCard wird von Insolvenz Verwalter zerrissen....
Regierungs eigene Bank KFW mitten drin...
Kaufen Russland und Marsalek heimlich die Brocken auf ?....
Entwirft der "Klub" ein "neues WireCard", das erste war ja so profitabel!....
Wirtschaftpruefer beschuldigen sich gegenseitig...
Untersuchungsausschuss - peinlich - Befragte haben ploetzlichen Gedaechtnisschwund ...
und die Geheimdienste sind immer dabei....
Kreuzfahrt Industrie hat grosse Probleme dank fauler KFW Kredite...

Friday,02. Oktober 2020-Man will es am besten vergessen, die taeglichen Berichte sind zu peinlich aber ISAAN-NEWS - unabhaengig und unpolitisch berichtet weiter

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VERBRANNTE ERDE



Verbrannte Erde - Marsalek sahnt ab


Isaan News Quellen berichten, es war und ist alles von sehr langer Hand vorbereitet.Der einstige CEO Jan Marsalek,das Gehirn von WireCard und sein ebenso intelligenter Adlatus Markus Braun, (haben)- hat wahrscheinlich hunderte von Briefkasten Firmen weltweit registriert und haelt diese bereit, fuer den Tag X, der nun wie geplant eingetroffen ist.
Seine Flucht mit einem privat Jet, bar bezahlt, ueber Oesterreich nach Russland, war vorbereitet, der Privat Jet stand monatelang bereit. Die Insolvenz kam auch nicht ploetzlich, jeder der den Markt beobachtet hat, konnte ahnen, dass etwas mit Wirecard nicht stimmte. Es gab oder gibt ganz einfach kein DAX Unternehmen, welches so schnell zu Reichtum kam. Nur unsere "schlauen" Koepfe wie BaFin, Finanzministerium wollten nichts merken, denn das gezocke mit den Wirecard Aktien war ja ein Millionen Spiel. Man koennte eigentlich behaupten, es war die intelligenteste Art der Bestechung, von Jan Marsalek geschickt eingefaedelt. Nur er wusste welche Profite mit der Zockerei erzielt werden.
Das Gehirn, oder besser gesagt das Vierergespann, die WireCard Spitze, hat alles gewusst und auf das Zeichen von Marsalek gewartet um einen sehr intelligenten Mechanismus in Bewegung zu setzen. Presse Nachrichten wurden bewusst gestreut, WireCard wurde in die Pleite geschrieben und getrieben. Ein Insolvenz Verwalter konnte eingesetzt werden, wobei man da auch nicht sicher sein kann ob Marsalek nicht auch diesen vorbereitet hatte.
Der Prozess "Verbrannte Erde" konnte in Bewegung gesetzt werden
Es ist eindeutig, die schnelle Zerschlagung des "Pleite Giganten" zu jedem Preis war geplant. Die Software Entwickler Gruppe in Indien war ja schon ausgelagert worden. nach der "Verbrannten Erde" kommt ja wie im Nachkriegs Deutschland wieder der schnelle Aufschwung und dazu brauchte man das Fussvolk, die Software Entwickler. Ganz sicher hat Marsalek das alles "studiert", den Wirtschaftsaufschwung, das Wirtschaftswunder unseres Altbundeskanzlers Ludwig Erhard. Ludwig Erhard, wahrscheinlich der erste und einzigste faehige Politiker den das neue Deutschland hervorgebracht hat. "Danach kam Jan Marsalek" und sein redegewandter Kumpel Markus Braun.

Da kamen ihm Wirtschaftspruefer wie E&Y oder KPMG gerade richtig. Es ist allgemein bekannt, das diese Wirtschaftspruefungsunternehmen wirklich nichts pruefen, sondern mit jungen 25 jaehrigen Universitaets Abgaengern, nur eine oberflaechliche Pruefung vornehmen koennen, bestimmt sind diese, Groessen wie Jan Marsalek, nicht gewachsen. Jan Marsalek ist sicher nicht der einzigste Intelligente, es gibt zahlreiche auf dem gesamten Erdball. Miliardaere, Oligarchen, Celebrities usw.
Marsalek sitzt in Russland, sicher geschuetzt von seinen Freunden und baut sein Imperium neu aus. Er benutzt Scheinfirmen in denen er Einfluss besitzt um die Brocken "serioes" aufzukaufen. Serioes oder solche die serioes spielen, Banken wie die Deutsche Bank die von einem Kauf zurueckgetreten sind, ganz klar, die Bank hat erkannt wer hinter dem ganzen steckt und kann sich sicher nicht schon wieder einen Skandal leisten.
Wir muessen nur Geduld haben, das erste "WireCard Projekt" aufzubauen hat ueber 10 Jahre gedauert, mit seinen Milliarden sicher in der (Offshore) Bank, hat er Zeit, unendlich viel Zeit, mehr als alle die geprellten Anleger und Investoren die davon traeumen noch etwas aus der Konkursmasse zu bekommen. Keep on dreaming,Jan has time.
Ja die Anleger und Anlegergruppen die sich zusammengetan haben um eine Sammelklage gegen WireCard einzureichen. Die verlieren noch mehr, denn die Rechtsanwaelte welches dieses hoffnungslose Unterfangen unterstuetzen, bekommen ihre Kosten, sicher nicht von der Pleitefirma Wirecard.
Isaan News Reporter kennen den Investmentmarkt, kennen die IT Strategien die dahinter stecken, kennen seit vielen Jahren die IT Sicherheit die nicht vorhanden ist, IT Sicherheit welche nichtmal unsere so "fortschrittlieche" Regierung hat.
Dann ist da noch Markus Barun nicht zu vergessen, die Nummer zwei des Gehirns, der Redner welcher mit seinen geschickten Reden all diese einfaeltigen Anleger und Investoren angelockt hat. Gratulation Markus, Sie haben es geschafft, sie haben es ihren ehemaligen Kollegen gezeigt was Invetment Banking wirklich heist, Milliarden in die eigene Tasche.
Ja, sicher hat er sich freiwillig gestellt,ein ausserordentlich geschickter und geplanter Schachzug, warum? Sicher nicht weil er schuldig ist, denn Markus auch ein sehr intelligenter Zeitgenosse, haette sich niemals "gestellt" wenn er wirklich angreifbar waere. Also warum? ist doch ziemlich klar. Jan Marsalek braucht soviel als moeglich Insider Informationen und Markus Braun, nachdem er sich gestellt hat, ist mittendrin. Markus Braun, der Manipulator kann ganz leicht auch hunderte von sogenannten BKA Ermittlern ganz leicht in den Schatten stellen. Er wird verhoert, das glauben jedenfalls die Ermittler, aber durch seine super geschickte Manipulation, Aussagen, bekommt er Neuigkeiten zuerst mit, kann also die Informationen von eben genau den Ermittlern beschaffen ohne dass diese etwas mitbekommen. Wie sollen die Ermittler auch etwas mitbekommen,die wissen ja nicht einmal nach was sie suchen muessen.
Man vesucht ihn mit Haftbefehlen einzuschuechtern, mit Hafrbefehlen die eigentich nichts mit dem Wirecard Skandal zutun haben, Anklage wegen abgeblicher Verschiebung von Privatvermoegen ins Ausland. Was besseres ist dem Staatsanwalt wohl nicht eingefallen.Jeder mittelmaessige Anwalt haut ihn da raus. Aber Markus Braun spielt mit, welche eine bessere Gelegenheit um heraus zufinden was die Ermittler eigentlich wissen und noch eine bessere Moeglichkeit all diese Informationen and den Kumpel Jan weiterzuleiten.
Was kann den ermittelt werden? Wirecard war und ist wie wir wissen die erste voll digitale Zahlungs Maschine der Welt. Alles in Komputern und Datenservern gespeichert. Papier gibt es nicht. Wo waren die Datenzenter, die Komputer? Die Daten wurden sicher nicht in einem Datenzenter in Deutschland gespeichert und wenn doch, so hatte die separate Firma der Software Entwickler Gruppe einen "Hotswitch" eingebaut, im Notfall konnten alle Daten mit einem verschluesselten Befehl (einen Befehl den nur Jan Marsalek, Markus Braun und einige Entwicler kannten) geloescht werden. Isaan News's IT Sicherheits Experten sind mit solchen Entwicklungen vertraut, unsere offiziellen Kontrolleure wie BaFin haben auch davon keine Ahnung.
Andere wichtige Informationen sind in den Laptops der Entwickler in Indien gespeichert. An was will also die Staatsanwaltschaft bei den Office Raids in Aschheim gekommen sein? Sicher nur an nutzlose Office PC's der Mitarbeiter, welche da ihre private emails verwaltet haben oder das Internet gesurft haben. Ach uebrigens eine Information welche die "schlauen" Ermittler interessieren sollte, die Daten Speicherung bei WireCard erfolgte auf einer modernsten Blockchain Platform. So sicher dass nichtmal die gefaehrlichsten Hacker dran kommen koennten, schon gar nicht Bundesdeutsche Spezialisten. Nebenbei, hat sich die Staatsanwaltschaft Muenchen nicht schon vor 10 Jahren blamiert, als diese eine Ermittlung wegen Geldwaesche der Wirecardbank einstellen musste. Das war wohl Jan's Probelauf!
Jan Marsalek, ist ein wirkliches Genie und ist auch der Gott, das Wunderkind der deutschen Finanzwelt, nur leider nicht in der Art wie er von unseren politischen Groessen gefeiert wurde.
Isaan News bleibt am Ball. Lesen Sie regelmaessig unsere Webseiten. Eine neue Webseite ist in der Entwicklung, eine Webseite welche die neusten Entwicklungen in der IT Sichehreit, dem Investment Banking, Hacker Angriffe Misserfolge und besonders die Erfolge, Entwicklungen eines sinnlosen Digital Minsiteriums und vielse mehr aus der Welt der Wirtschaft verfolgt

Wirecard - Bestechung


Wirecard-Manager hat versucht, Pruefer von EY zu bestechen


Ein geheimer Zusatzbericht der Pruefungsgesellschaft KPMG zeigt Ungereimtheiten in Indien. EY wehrt sich gegen die Vorwuerfe.
Im Skandal um die Bilanzfaelschung bei Wirecard werden neue Vorwuerfe gegen den insolventen Zahlungsdienstleister und dessen Abschlusspruefer EY erhoben. Danach hat ein Wirecard-Manager im Jahr 2016 versucht, einen indischen Mitarbeiter von EY zu bestechen. Offenbar ging es darum, den Verdacht auf aufgeblaehte Umsaetze bei der zugekauften indischen Tochter Hermes i-Ticket einzudaemmen.
Insider bestaetigten dem Handelsblatt am Mittwoch, dass es einen solchen, erfolglosen, Bestechungsversuch gegeben habe. Isaan News Kommentar, als Indien Kenner haben wir da erhebliche Zweifel, an der Bestechung und an dem Versuch diese abzuwehren.So ist doch ein kleiner Erfolgsbonus in diesen Laendern nicht als Bestechung zu verstehen!

Wirecard - Kreuzschiffahrt und die KFW


WIRECARD-SKANDAL MIT FOLGEN: Die KfW hat jetzt ein Problemkind


Eine KfW-Tochtergesellschaft hatte dem Skandalkonzern Wirecard eine Kreditlinie ueber 100 Millionen Euro gegeben. Der Grosskredit hat nun die Staatsanwaltschaft Frankfurt auf den Plan gerufen.
Der Schaden fuer den Steuerzahler duerfte erheblich sein. Eine Kreditlinie ueber 100 Millionen Euro hat die KfW-Tochtergesellschaft Ipex-Bank dem Skandalkonzern Wirecard erstmals im September 2018 gewaehrt und ein Jahr spaeter noch einmal verlaengert. Als der Zahlungsdienstleister nun Insolvenz anmelden musste, wurde der Kredit notleidend und rasch an einen auf solche Faelle spezialisierten Finanzinvestor namens Trinity Investments weiterverkauft – zu marktueblichen Konditionen, wie es in Finanzkreisen heisst. Will heissen: Zwar erspart man sich dadurch, zusammen mit anderen Hedgefonds um moeglichst grosse Anteile aus der Liquidierung der Insolvenzmasse zu kaempfen. Man verzichtet durch einen hohen Preisabschlag aber auch auf 80 Prozent oder sogar mehr der urspruenglichen Forderung.
Der Grosskredit hat nun auch die Staatsanwaltschaft Frankfurt auf den Plan gerufen. Ohne den Namen der Bank zu nennen, bestaetigte sie, dass sie Ermittlungen gegen Verantwortliche wegen des Anfangsverdacht der Untreue aufgenommen habe. Hintergrund duerfte sein, dass die Ipex-Bank den Kredit trotz der erheblichen Betrugsvorwuerfe gegen Wirecard vergeben hatte, ohne dabei jegliche Absicherungen vorzunehmen. Bei grossen Krediten sichern sich Banken haeufig gegen deren Komplett-Ausfall ab, indem sie zum Beispiel einen Teil der Forderung gleich weiterverkaufen, eine Ausfallpolice oder Gegengeschaefte abschliessen.

Liebesgruesse aus Bad Voeslau


Jan Marsalek + Oesterreichische Geheim-Agenten


Am Abend des 18. Juni waehnten manche Jan Marsalek bereits auf dem Weg nach Moskau. Dabei sass der fluechtige Ex-Wirecard-Vorstand noch mit einem oesterreichischen Ex-Agenten in Muenchen beim Italiener. Wurde dort die Flucht geplant?
Der Mann, der am fruehen Abend des 19. Juni auf dem Privatflughafen Voeslau-Kottingbrunn aus dem Taxi steigt, traegt nicht mehr bei sich als einen Koffer und einen Seesack. D as Flugfeld, 35 Autominuten suedlich von Wien, ist klein und diskret. Wer von der Autobahn abbiegt, faehrt durch ein Gewerbegebiet, kurvt anschliessend durch ein paar Hundert Meter Gruenland. Dann ein Tower, ein paar Hangars, ein kleines Restaurant. Ein Ort, an den sich nur selten Besucher verirren. Eigentlich verirrt sich hier niemand, es ist ein bekannter Ort des Geheimdienstes, wo Maschienen abheben und landen, welche nicht unbedingt geplant oder von oeffentlicher Interesse sind. Geplant wurde an diesem Abend nichts, es wurde eine Planung ausgefuehrt. Der Oesterreichische Geheimdienst? Bundeskanzler Kurz hatte dazu nichts zu sagen.
Vor seiner Flucht traf sich der Wirecard-Manager mit ehemaligen oesterreichischen Geheimdienstlern in Muenchen. Dann flog er vom Wiener Umland aus in die belarussische Hauptstadt. Dort verliert sich seine Spur.
Es ist die spektakulaerste Flucht seit Jahren, und dennoch war bislang nicht klar, wann und auf welchem Weg sich Jan Marsalek, das fruehere Vorstandsmitglied des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard, aus Deutschland abgesetzt hat. Recherchen der Sueddeutschen Zeitung zeigen nun, dass Marsalek einen Privatjet einer Innsbrucker Charterfirma gebucht hat und am Abend des 19. Juni vom Flughafen Voeslau-Kottingbrunn in der Naehe von Wien nach Minsk, in die Hauptstadt von Belarus, geflogen ist. Dort verliert sich nach dem knapp zweistuendigen Flug um 23 Uhr Ortszeit seine Spur. Bezahlt haben soll Marsalek die Flugkosten in Hoehe von etwa 8000 Euro in bar.
Es spricht einiges dafuer, dass Marsalek von Minsk nach Russland weitergereist ist. Der Manager pflegte zu ehemaligen Angehoerigen des russischen Militaers und Geheimdienstlern angeblich gute Kontakte.
Bislang war immer wieder berichtet worden, dass Marsalek bereits am 18. Juni geflohen sei, nachdem er am Nachmittag in der Wirecard-Zentrale in Aschheim vom Aufsichtsrat beurlaubt wurde. Marsalek traf sich jedoch an jenem Abend mit Vertrauten in einem italienischen Restaurant in der Muenchner Innenstadt. Unter anderem mit einem ehemaligen Abteilungsleiter des oesterreichischen Inlandsgeheimdienstes, des Bundesamts fuer Verfassungsschutz und Terrorbekaempfung (BVT). Bis vor vier Jahren hatte der ehemalige Spion die Abteilung 2 des Nachrichtendienstes geleitet und war dort zustaendig fuer die Bereiche Extremismus, Terrorismus, Spionageabwehr, Proliferation, Sanktionsbrueche und den illegalen Handel mit Kriegsmaterial. Der Ex-Agent soll, nach seinem Ausscheiden aus der Behoerde, gemeinsam mit Marsalek an Wirecard-Projekten gearbeitet haben. Zu konkreten Fragen, auch, ob er Marsalek bei seiner spaeteren Flucht behilflich war, wollte sich die Anwaeltin des ehemaligen BVT-Beamten nicht aeussern.
Unterdessen geraet die fuer Wirecard zustaendige Wirtschaftspruefgesellschaft EY immer staerker in Bedraengnis. Im April 2020 hatte der Wettbewerber KPMG die Ergebnisse einer Sonderpruefung veroeffentlicht, die letztlich dazu beigetragen haben, den jahrelangen Schwindel bei Wirecard aufzudecken. Wie sich nun herausstellt, wurden damals dem Aufsichtsrat und Vorstand weitere Ergebnisse in einem sogenannten Informationsband uebergeben. In diesem Anhang, der der SZ vorliegt, berichten die KPMG-Pruefer von einem EY-Mitarbeiter, der bereits 2016 gewarnt haben soll, dass Fuehrungskraefte bei Wirecard in einen Betrug verwickelt sein koennten und es einen Bestechungsversuch gegeben haben soll.
Diese Vorwuerfe wogen schwer und zogen eine forensische Untersuchung mit dem Namen "Project Ring" nach sich, die aber laut KPMG 2018 vorzeitig vom nun fluechtigen Ex-Vorstand Marsalek beendet worden sei. Einen Abschlussbericht habe es damals nicht gegeben. Auch seien die Erkenntnisse der Untersuchung im Jahresabschluss 2017 nicht ausreichend beruecksichtigt worden. EY dementiert die Vorwuerfe, alles sei damals korrekt dokumentiert worden.

Wer will Wirecard?


28. September 2020, 15:44 Uhr Verkauf des Skandalkonzerns


Im Wochenrhythmus kommen neue Machenschaften von Wirecard ans Tageslicht. Das macht den Verkauf des Unternehmens nicht leichter. Welche Interessenten noch verblieben sind.
Die Mail, die kurz vor dem Wochenende an die noch verbliebenen Mitarbeiter der pleitegegangenen Wirecard-Gesellschaften ging, sollte Mut machen. Insolvenzverwalter Michael Jaffe schrieb, man befinde sich in "intensiven und konstruktiven Verhandlungen mit drei internationalen Interessenten bzw. Interessentengruppen" fuer das Kerngeschaeft der Wirecard AG. Von den noch verbliebenen Arbeitsplaetzen am Konzernsitz in Aschheim bei Muenchen sollen so viele wie moeglich nach dem Verkauf erhalten bleiben. Die Namen der Interessenten nannte Jaffe nicht, sie sind aber aus Wirecard-Kreisen zu hoeren. Sind es einige der Briefkasten Firmen von Jan Marsalek?

KPMG und E&Y-Bestechung...


KPMG wirft EY Versaeumnisse bei Wirecard vor.


Ausgerechnet ein eigener Mitarbeiter hat die EY-Fuehrung schon 2016 ( Isaan News hat bereits 2016 in Singapore gewarnt!) vor einem Betrug bei Wirecard gewarnt, doch der Hinweis versandete scheinbar. Brisant: Diese Informationen stammen wohl von KPMG. EY wehrt sich.
Wirecards Abschlusspruefer EY geraet erneut schwer unter Druck. Einem Artikel der "Financial Times" (FT) zufolge soll EY bereits 2016 ueber betruegerische Vorgaenge bei Wirecard gewarnt worden sein - und das nicht von irgendeinem unbekannten Hinweisgeber, sondern von einem eigenen Mitarbeiter. Wie die FT weiter berichtet, soll zudem ein leitender Wirecard-Mitarbeiter versucht haben, einen Wirtschaftspruefer von EY zu bestechen.
Diese Informationen stammen der FT zufolge aus einem bisher unveroeffentlichtem Anhang des Sonderberichts von KPMG. Der 74-seitige Sonderbericht wurde im April veroeffentlicht und war dem Vernehmen nach bereits unter hohem Druck seitens der Wirecard-Fuehrung weichgespuelt. Trotzdem brachte er den Stein ins Rollen, der letztlich in der Aufdeckung des Bilanzskandals im Juni muendete. Noch brisantere Informationen als im Bericht selbst finden sich allem Anschein nach im 61-seitigen Anhang des Sonderberichts, der der "FT" vorliegt. Darin wirft KPMG den Pruefkollegen von EY Versaeumnisse vor, schreibt die Zeitung.
Mitarbeiter schrieb Brief an EY-Fuehrung
Wie die FT aus dem KPMG-Bericht zitiert, soll der nicht namentlich genannte EY-Mitarbeiter im Mai 2016 einen Brief an den Hauptsitz von EY Deutschland in Stuttgart geschrieben haben. Darin prangerte er unter anderem den Kauf der drei Zahlungsdienstleister Hermes i Tickets, GI Technology und Star Global an. An dem Verkaeufer - einem Unternehmen namens Emerging Market Investment Fund 1A auf Mauritius - sollen leitende Wirecard-Angestellte Anteile gehalten haben und damit in einen Interessenskonflikt verwickelt gewesen sein.
Diese Deals galten wegen des astronomischen Kaufpreises von Anfang an als dubios. Wie die FT nun schreibt, erklaerte der Hinweisgeber EY schon damals, dass die Gewinne der indischen Unternehmen kuenstlich aufgeblaeht worden seien, um den Kaufpreis in die Hoehe zu treiben. Ein Wirecard-Manager, der eine leitende Position bei Hermes innehatte, soll ausserdem einem lokalen EY-Pruefer eine "persoenliche Entschaedigung" angeboten haben, wenn dieser die Zahlen testiert. Die Vorwuerfe zu intransparenten Vorgaengen bei Deals in Indien finden sich auch in einer Shortseller-Attacke der "Southern Investigative Reporting Foundation" wieder - allerdings erst 2018.

Reputationsschaden Fall Wirecard?


BILANZSKANDAL Wirtschaftspruefer fuerchten Reputationsschaden durch Fall Wirecard


Der Praesident der Wirtschaftsprueferkammer warnt davor, nach dem Wirecard-Skandal zu scharfe Regeln einzufuehren. Die Folgen koennten sich auf den gesamten Berufsstand ausdehnen. Isaan News Kommentar: Die Folgen waeren vielleicht, dass Wirtschaftspruefer endlich mal Fachpersonal, Senior Berater einstellen und sich um die eigentliche Aufgabe kuemmern und nicht nur den Erfolg in Euro/Stunde ermitteln.
Die Debatte um die Wirtschaftspruefungsgesellschaft EY im Fall Wirecard treibt inzwischen die gesamte Prueferbranche um. "Der Fall Wirecard und das angebliche Versagen von EY darf nicht dazu fuehren, dass alle anderen Wirtschaftspruefungsgesellschaften ueber einen Kamm geschoren werden", sagte der Praesident der Wirtschaftsprueferkammer Gerhard Ziegler dem Handelsblatt. Erst komme die Diagnose, dann koenne eine Therapie erfolgen, so Ziegler.
Die Wortmeldung ist ungewoehnlich. Die rund 3000 Wirtschaftspruefungsgesellschaften in Deutschland mit ihren 29.000 Wirtschaftspruefern gelten als absolut verschwiegener Berufsstand, der die oeffentlichkeit nicht sucht. Der Fall Wirecard und das Pruefungsversagen der Wirtschaftspruefer von EY koennten das aendern.

KFW Scholz Altmeier


Das Dreier Gespann und die KFW - Wirtschaftsminister Altmaier ist Chef des Verwaltungsrats der KfW, des Aufsichtsgremiums der Staatsbank; Finanzminister Scholz ist sein Stellvertreter.


Es geht um den Verdacht, dass ein 100-Millionen-Kredit ohne ausreichende Sicherheiten gewaehrt worden sein koennte. Die Wirecard-Affaere ist fuer Finanzminister Olaf Scholz und fuer die Bundesregierung schon laestig genug, doch jetzt gibt es noch mehr aerger. Nicht nur fuer Scholz, sondern auch fuer Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Letzterer ist Chef des Verwaltungsrats der KfW, des Aufsichtsgremiums der Staatsbank; Scholz ist sein Stellvertreter.
Die KfW-Tochter Ipex-Bank hatte der Wirecard-Gruppe 100 Millionen Euro geliehen, das Geld ist weg, und dafuer hat die Staatsbank nun die Polizei und die Staatsanwaltschaft im Haus. Ein KfW-Sprecher bestaetigte auf Anfrage, dass "Polizei und Staatsanwaltschaft in den Geschaeftsraeumen der KfW Ipex-Bank Ermittlungen im Zusammenhang mit unserer Finanzierung fuer Wirecard durchgefuehrt haben". Details nannte die KfW nicht. >br>Die Staatsanwaltschaft Frankfurt geht dem Verdacht nach, die 100 Millionen Euro koennten von der KfW-Tochter Ipex ohne ausreichende Sicherheiten verliehen worden sein. Das koennte sich, sollte diese Vermutung zutreffen, als Veruntreuung von KfW-Vermoegen erweisen. Die Staatsanwaltschaft erklaerte, sie ermittele gegen Verantwortliche einer Bank in Frankfurt. Es gehe um den Anfangsverdacht der Untreue. Dem Institut werde vorgeworfen, der Wirecard AG 2018 eine Kreditlinie ueber 100 Millionen Euro gewaehrt und diese 2019 verlaengert zu haben, ohne Absicherungsgeschaefte abzuschliessen, um sich vor Verlusten zu schuetzen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt nannte den Namen der Bank nicht. Dass die KfW gemeint ist, daran gibt es aber keinen Zweifel.
Bei einer neuen Razzia in der Konzernzentrale von Wirecard in Aschheim bei Muenchen ging es am Dienstag auch um die Frankfurter Ermittlungen. Zudem suchte die Staatsanwaltschaft Muenchen I ( ziemlich hoffnungdlos wie oben berichtet nach weiterem Material fuer ihr Wirecard-Verfahren, bei dem es jetzt auch um Geldwaesche geht.
Die Muenchner Strafverfolger verdaechtigen den alten Konzernvorstand um Vorstandschef Markus Braun und den untergetauchten Jan Marsalek, Banken und andere Geldgeber um einen Milliardenbetrag betrogen zu haben. Braun sitzt in Untersuchungshaft, er bestreitet alle Vorwuerfe. Mutmasslich betrogene Banken-Manager koennten sich ihrerseits strafbar gemacht haben, falls Kredite ohne die erforderlichen Sicherheiten ausgereicht worden waeren. Das gilt auch fuer die KfW.
Der Wirecard-Kredit ist nicht der erste Fehler bei der KfW
Scholz und Altmaier muessen sich nun auf neuen aerger im Bundestag gefasst machen, der zur Wirecard-Affaere ohnehin schon einen Untersuchungsausschuss eingesetzt hat. Die Kernfrage in Sachen KfW lautet: Wie kann es sein, dass die staatliche Bankengruppe 2019 die Kreditlinie fuer die Wirecard AG verlaengert hat, die damals schon wegen des Verdachts von Unregelmaessigkeiten oeffentlich schwer in die Kritik geraten war. Zumal das nicht der erste Fehlgriff der KfW in den vergangenen zehn bis fuenfzehn Jahren war. Wird die Staatsbank, die zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Bundeslaendern gehoert, nicht ausreichend kontrolliert? Dem von Altmaier und Scholz geleiteten Verwaltungsrat gehoeren vor allem Vertreter von Bund, Laendern und Wirtschaft an. Spaetestens seit Anfang 2019, als die britische Zeitung Financial Times immer mehr merkwuerdige Vorgaenge bei Wirecard enthuellte, stand der Zahlungsdienstleister vehement in der Kritik. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin ging allerdings nicht gegen Wirecard vor, sondern gegen FT-Journalisten. Ob neben der Bafin auch andere Behoerden im Fall Wirecard versagten und welche Konsequenzen fuer die Finanzaufsicht daraus zu ziehen sind, soll der Untersuchungsausschuss im Bundestag klaeren. Der Ausschuss wird sich nun vermutlich auch um die Vorgaenge bei der KfW und um deren Kontrolle kuemmern.
2019 haette die Staatsbank jedenfalls noch genuegend Zeit gehabt, die 100 Millionen Euro zu retten. Wirecard hatte sich im Herbst 2019 von Investoren 1,4 Milliarden Euro besorgt und damit Kredite bei den Hausbanken in Hoehe von mehr als einer Milliarde Euro voruebergehend getilgt. Die Hausbanken bestanden aus einem Konsortium von 15 Geldinstituten aus Deutschland und dem Ausland, zu denen die KfW nicht zaehlte. Deren Kredit lief extra. Das Bankenkonsortium, darunter die Commerzbank und die Landesbank Baden-Wuerttemberg, hat bei Wirecard insgesamt 1,6 Milliarden Euro verloren.
Mehrere Institute, darunter auch die KfW, haben ihre Forderungen an Wirecard inzwischen einer Gesellschaft namens Trinity Investments aus Dublin verkauft. Die KfW-Tochter Ipex hat aber bei Weitem keine 100 Millionen Euro von Trinity bekommen. Finanzfirmen wie Trinity kaufen solche Forderungen mit hohen Preisabschlaegen auf und hoffen, dass doch noch Geld zurueckfliesst oder Schadenersatzklagen erfolgreich sind. Wie gross bei der 100-Millionen-Forderung der KfW der Preisabschlag fuer Trinity war, wollte die Staatsbank bislang nicht sagen. ueber die "konkreten Konditionen wurde wie ueblich bei entsprechenden Verkaeufen Stillschweigen vereinbart", erklaerte die KfW Ende August.
Seit der Pleite der Wirecard AG versucht Insolvenzverwalter Michael Jaffe durch den Verkauf von Konzernteilen, Geld fuer die Glaeubiger hereinzuholen. Die 3,2 Milliarden Euro, die Wirecard sich von Banken und Investoren geliehen hatte, duerften aber bei Weitem nicht zusammenkommen.


Nicht vergessen! der WireCard Fragenkatalog!

Kann ein Kanzlerkandidat so "inept" sein, oder hat er wissentlich gegen seine eigenen Anordungen verstossen?


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BaFin und der Wirecard Betrug
Olaf Scholz am 17.7.2020 mitten drin
Scholz Knew about the entire WireCard since February2019-but Jan Marsalek was the Darling of the Nation and everybody needed to protect his millions!
Scholz wusste noch viel mehr

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