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Deutschlands groesstes Media Event - Wirecard Untersuchungsausschuss
Wer wusste was bei Wirecard?...
Braun der CEO? Scholz mit Gedaechtnisschwund?
Marsalek der lachende Dritte?
Der Fall Wirecard ist in Wirklichkeit ein Causa Olaf Scholz

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Die Fuenf Ebenen des Wirecard Skandals,


Die Regierungs Ebene (BaFin und Finanzminister Olaf Scholz)
Der Causa Olaf Scholz, CumEx ist noch nicht abgeschlossen, schon hat Scholz eine neue Affaere
Die BaFin, ein Haufen von unfaehigen Mitarbeitern und Vorgesetzten, welche weder Erfahrung haben, noch irgendwelche gesetzliche Gewalt, aber sich Gut im Insider Handel auskennt, dumme Ausreden hat, WireCard waere ein TEC Unternehmen und kein Finanzunternehmen, sie waeren da nicht zustanedig!
Die Wirtschaftspruefer Ebene

Wirtschaftspruefer die mit sogenannten Pruefern arbeiten welche nciht die geringste Ausbildung fuer solch eine Taetigkeit haben
Unabhaegige Pruefung von Unternehmen die gleichzeitig der Kunde der Wirtschafts Pruefer sind und welche die Pruefer nicht als lukrativen Kunden verlieren wollen
Der Wirecard Vorstand und Management (Markus Braun, Jan Marsalek)
Vorstand und Management welcher eine ausgezeichnete Ausbildung und jahrelange Erfahrung als Investment Banker haben, dazu noch jahrelang fuer die Deutsche Bank (DWS) gearbietet haben, eine makellose weisse Weste haben und sicher nichts gemacht haben ausser Gesetzesluecken zu nutzen und die Dummheit der offizielen Ueberwachungsorgane nutzten
Die Gross Investor Ebene *DWS-Deutsche Bank
* DWS - das Deutsche Bank Investment Instrument, will jetzt Wirecard verklagen! Fuer was? Wirecard hat nichts falsch gemacht, im Gegenteil Markus Braun war jahrelang bei der Deutschen Bank bestens ausgebildet worden und hat gelernt wie man Investoren am besten aquiriert. Markus Braun ist sicher kein Bandenbetrueger.
Die Investor Ebene
Wie in jedem Investment Portofolio, die kleinen Anleger sind die gebeutelten. Die Grossen stopfen sich erst die Taschenvoll, fuer den kleinen Anleger "sorry" bleibt nicht uebrig. Eine Schande? Vielleicht, aber jeder der sich mit Investmenst beschaeftigt kennt die hohen Risiken, wer hoch gewinnen will muss auch bereit sein hoch zu verlieren.
Die wahnsinnige Vorstellung von Rechtsanwaelten die Aufsichtsbehoerden oder gar die Regierung um Schadensersatz zu verklagen, kann nur als Geld treiberei gewertet werden.

Die Fuenf Ebenen summa sumarum

DER CAUSA OLAF SCHOLZ, eine Schande fuer die Demokratie

Das Media Event des Jahres ein Spektakel seinesgleichen. Die Berichterstattung ueber die Corona Pandemie wird langweilig aber sie hat etwas mit dem Wirecard Untersuchungsausschuss zutun.
In beiden Events wird gelogen dass sich die Balken biegen. Wie immer ist die Politik mitten drin, Politiker aller Parteien mischen mit. Worum geht es eigentlich?
Es geht um viel Geld, Geld welches grosszuegig ("geklotzt" wie einige Minister meinten) verteilt werden um zu... ja umzu was zu erreichen?.. um abzulenken von den Tatsachen.
Impfstoffe werden angekuendigt, Aktien Preise gehen in die Hoehe, wie im Insider Geschaeft werden millionen Profite erzielt.
WireCard, Politik gesponsertes Lienlingskind, Ankuendigungen lassen den Aktienpreis in die Hoehe schiessen, Insider Trader einer Aufsichtsbehoerde machen privat millionen Gewinne
Politiker verlieren das Gedaechtnis, kein Problem denn die Kasse stimmt.
lesen Sie weiter, Zusammenfassung der Presseberichte aller Faerbungen, Links , Mittel, Rechts.

Thursday,19. November 2020- From Isaan News Correspondents around the world - ISAAN-NEWS und ISAAN-LIVE - independent, none political, neutral - reports!

Wirecard-Untersuchungsausschuss - Wirtschaftskrimi oder Spionageaffaere?

Der Spionagekrimi

Gut zwei Milliarden Euro in der Bilanz des Wirecard-Konzerns waren erfunden. Es ist der groesste Betrugsskandal der Nachkriegsgeschichte. Ein Untersuchungsausschuss will das Debakel aufklaeren. Heute soll Ex-Chef Braun aussagen. Wird er reden oder schweigen?
Wirecard war der Shootingstar der deutschen Wirtschaft, auf den Anleger flogen und fuer den aktive und Ex-Politiker, aber auch zwielichtige Gestalten lobbyierten. Den Konzern umwehte stets ein Hauch von Silicon Valley: Seht her, Deutschland kann nicht nur Autos und Maschinen, sondern auch Fintech. Ganze neun Jahre von der Gruendung an brauchte der Dienstleister fuer bargeldlose Zahlungen( Die Virtuelle Wirecard-Isaan News Experten berichten darueber seit vielen Jahren und haben auf die Luecken in der deutschen digital Steinzeit hingewiesen!), um in den erlauchten Kreis der 30 Dax-Unternehmen aufgenommen zu werden.
Dem rasanten Aufstieg folgte der jaehe Absturz. Aus dem Anlegertraum wurde offenkundig als Folge krimineller Machenschaften ein Albtraum, eine Luftnummer dank Luftbuchungen. Im Juni 2020 musste Wirecard oeffentlich eingestehen, durch Tricks und Faelschungen( von Wirecard Mitarbeitern in Asien ! - nicht durch den CEO Markus Braun) seine Bilanz in ungeahnten Dimensionen aufgemotzt zu haben. 1,9 Milliarden Euro in den Buechern waren eine Erfindung. Wirtschaftspruefer haben die Abschluesse ohne Beanstandungen ueber Jahre hinweg abgesegnet, Aufsichtsbehoerden wie die Bundesanstalt fuer Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), gepennt, wenn nicht-wie die Opposition im Bundestag vermutet-gar ein Auge zugedrueckt, um den Wirecard-Hype nicht zu gefaehrden. Banken( und allen voran DWS, wieder einmal die Deutsche Bank!) gaben Wirecard gerne Kredite und hohe Ratings.
Die Muenchner Staatsanwaltschaft ( welche schon vor 10 Jahren ermittelt hat, aber plotzlich die Ermittlungen eingestelt hatte!), die in dem Fall wieder einmal ermittelt, geht davon aus, dass der inzwischen insolvente Moechtegern-Dax-Konzern seit 2015 Scheingewinne auswies. Vermutlich sind mehr als drei Milliarden Euro verloren gegangen, weshalb Anleger klagen. Wo das Geld hin ist, bleibt vorerst ein Raetsel. Laut dem Amtsgericht Muenchen fordern 11.500 Geldgeber (Die Fuenfte Ebene "der Verlierer") mehr als zwoelf Milliarden Euro zurueck.
Markus Braun, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Wirecard, kommt direkt aus der Untersuchungshaft in den Ausschuss, aber er wird nicht viel zu sagen haben, denn der Untersuchungsausschuss ist kein Gericht, nur ein Ausschuss und er wird sich nicht sellber belasten.
Erstaunlich(eigentlich nicht, denn alle haben Insider Handel mit den Aktien des Lieblingskind Wirecard betrieben!) ist, dass Geldgeber, Politik, Bafin und andere Aufsichtsbehoerden zuschauten oder Wirecard hofierten, obwohl der britische Enthuellungsjournalist Dan McCrum schon 2015 ueber Unregelmaessigkeiten berichtete. Der Reporter bescheinigt etwa der Wirtschaftspruefungsgesellschaft EY (Ernst & Young), beim Check der Jahresabschluesse von Wirecard "spektakulaer versagt" zu haben-was die Testierer selbstredend anders sehen. Wie ein Treppenwitz mutet es an, dass gegen den Redakteur der "Financial Times" wegen des Verdachts der Marktmanipulation ermittelt, Wirecard aber vorerst nicht angetastet wurde. Das Verfahren gegen den Briten wurde im September 2019 eingestellt.
Danyal Bayaz, Finanzexperte der Gruenen im Bundestag, spricht von einem "System kollektiver Unverantwortlichkeit, wo einer auf den anderen zeigt und sagt: "Der hat Verantwortung, ich nicht." Das muessen wir korrigieren." Doch um die richtigen Schluesse zu ziehen, soll ein Untersuchungsausschuss ( In dem Leute sitzen die selber mit Wirecard rauschende Feste und Aktien Siege gefeiert haben, welche nichts von TEC oder Fintech oder Finanzsystemen wissen!) erst einmal herausfinden, welche Institutionen versagten und wo individuelle Schuld den Skandal beguenstigte. Die Fraktionen aus FDP, Linke und Gruenen setzten ihn gemeinsam durch, alles nur Partei Politik und Waeler Werbung, raus kommt sabei nichts.
Doch die Aufklaerung wird alles andere als leicht, wie sich schon am heutigen Donnerstag bei der ersten Zeugenvernehmung zeigen duerfte. Zum einen wegen der Fuelle an Akten aus Kanzleramt, Wirtschafts- und Finanzministerium, den Aufsichtsbehoerden, Wirtschaftspruefern und wohl auch Finanzaemtern, die erst einmal gesichtet werden muessen. Zum anderen wegen des Zeitdrucks. Untersuchungsausschuesse muessen ihre Arbeit schon deshalb innerhalb einer Wahlperiode abschliessen, weil nicht sicher ist, ob die beteiligten Abgeordneten auch dem neu zusammengesetzten Parlament angehoeren.
Und zum dritten duerften einige wichtige Player wenig bis gar kein Interesse haben, ihr Wissen oeffentlich zu machen, da gegen sie ermittelt wird oder es drohen koennte. Schon der allererste Zeuge wird dafuer ein Gradmesser sein. Es ist Markus Braun, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Wirecard, der direkt aus der Untersuchungshaft in den Ausschuss kommen soll. Sehr wahrscheinlich wird er schweigen, was rechtlich einwandfrei waere, da er sich nicht selbst belasten muss. Allerdings sieht sich der Ex-Wirecard-Manager ohnehin als Opfer von Betruegern, mit denen er nichts zu schaffen gehabt habe, was wahrscheinlich sogar die Wahrheit ist.
"Wir wollen versuchen, den Skandal moeglichst lueckenlos aufzuklaeren", sagt Bayaz. "Einfach wird das nicht. Es wird sein wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen." Sein FDP-Kollege Florian Toncar verwendet einen Vergleich aus der Natur, um die Mammutaufgabe zu erlaeutern: "Wir grenzen jetzt erst die Gewaesser ein, in denen wir fischen gehen." Die Oppositionspolitiker sind sich einig, dass "der Fokus auf politischen Fehlleistungen liegen" solle. "Wir sind kein Gericht", meint Fabio De Masi, der fuer die Linkspartei im U-Ausschuss sitzt.
Warum hat Merkel sich noch stark gemacht?
Was ist bei Wirecard zu holen?

Was ist bei Wirecard zu holen?

Glaeubiger fordern zwoelf Milliarden Euro Mit "politischen Fehlleistungen" ist nicht allein die Verantwortung fuer die Aufsichtsbehoerden gemeint. Nach dem Willen von Toncar, Bayaz und De Masi sollen weitere Komplexe einbezogen werden: der Regierungslobbyismus fuer Wirecard sowie die ueppigen Geheimdienstkontakte des ehemaligen Vorstandsmitglieds des Skandalkonzerns, Jan Marsalek, der seit Juni 2020 auf der Flucht ist und in der Naehe von Moskau vermutet wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich, ein Dreivierteljahr bevor Wirecard die falsche Bilanz gestand, auf einer China-Reise fuer die Firma eingesetzt. Die Opposition fragt: Wie koenne es sein, dass Merkel noch im Herbst 2019 fuer das Unternehmen Werbung gemacht habe?
Eines ist schon ganz sicher, die Anleger bekommen genau NICHTS zurueck!

Untersuchungsausschuss in Berlin


Ex-Wirecard-Chef Braun muss aussagen Es gibt beachtliche Hinweise, dass der Wirtschaftskrimi auch eine Spionageaffaere ist. Marsalek, der oesterreicher ist, hatte nachweislich Verbindungen zum russischen Geheimdienst und war eventuell V-Mann der Wiener Aufklaerer. Das Handelsblatt erfuhr aus einem Chatgespraech, dass der mit internationalem Haftbefehl Gesuchte geprahlt haben soll, "mehrere Paesse, wie jeder gute Geheimagent" zu besitzen. Der Fluechtige hatte offenkundig enge Kontakte zur rechten Freiheitlichen Partei oesterreichs (FPoe). Das wiederum nahm insbesondere De Masi zum Anlass, den AfD-Abgeordneten Kay Gottschalk als Ausschussvorsitzenden abzulehnen, weil der mit der FPoe sympathisiere und daher befangen sei.
Allerdings konnte die Opposition die Wahl nicht verhindern, der AfD stand der Posten zu. Bisher aeussert sich Gottschalk, der nicht dem radikalen Fluegel seiner Partei zugerechnet wird, in typischer Oppositionsmanier. Nach seinen Einlassungen verfolgt er dieselben Ziele wie die anderen Oppositionsfraktionen. Seine bisherigen aeusserungen zeugen von Willen zur Sacharbeit.
Fuer die Sozialdemokraten hat der Ausschuss besondere Brisanz. Sie muss sich um das Ansehen ihres Kanzlerkandidaten Sorgen machen. Olaf Scholz ist als Finanzminister politisch verantwortlich fuer die Aufsichtsbehoerden, die den Wirecard-Skandal mit ermoeglichten. SPD sieht die Verantwortung vor allem bei den Wirtschaftspruefern. Ihr Obmann Jens Zimmermann betont allerdings, dies bedeute nicht, dass die SPD die Aufklaerung torpediere.
Die Opposition vermutet, dass die Koalition den Ausschuss so frueh wie moeglich beenden wolle, um den zeitlichen Abstand zur Bundestagswahl im September moeglichst gross zu halten. Bayaz erklaert: "Die Aufklaerungskultur der Regierung, insbesondere von Scholz, liess bisher zu wuenschen uebrig." Schon deshalb sei die parlamentarische Untersuchung noetig. Er hoffe, dass sich Kanzleramt und Ministerien in ihrer Haltung korrigierten und kooperierten. "Bisher atten wir allerdings den Eindruck, dass Akten nur widerwillig und verzoegert herausgegeben werden."

KLAGEN GEGEN SKANDALKONZERN: DWS erhaertet Vorwuerfe gegen Wirecard


Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank hatte sich blamiert, weil sie kraeftig in den mittlerweile insolventen Bezahldienstleister investierte. Auf der DWS-Hauptversammlung schiesst das Management unter Chef Asoka Woehrmann nun in alle Richtungen und enthuellt Details.
Kritische Fragen zu dem aussergewoehnlich grossen Engagement bei dem Skandalkonzern Wirecard musste sich der Vorstand der Fondsgesellschaft DWS auf deren Hauptversammlung am Mittwoch gefallen lassen.
Verdacht auf Insider Trading!
Noch lange nachdem mehrere Zeitungsberichte den Verdacht von Bilanzfaelschungen bei dem inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister aufgeworfen hatten, hatten einige Fondsmanager der Deutsche-Bank-Tochtergesellschaft ungewoehnlich viele Aktien des Unternehmens gekauft wodurch die DWS zeitweise zum groessten Einzelaktionaer wurde. Auf 600 Millionen Euro bezifferte DWS-Vorstandschef Asoka Woehrmann gerade in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Schaden, den saemtliche Fonds durch den ploetzlichen Kursverfall erlitten haetten, und den er nun einklagen will.
Klagen hat die DWS zunaechst gegen die frueheren Manager von Wirecard eingereicht. Auf der Hauptversammlung machte der Aufsichtsratsvorsitzende Karl von Rohr nun aber auch deutlich, dass zudem Ansprueche gegen den Wirtschaftspruefer EY geprueft wuerden. Um moegliche Interessenkonflikte zu verhindern, beschloss die Hauptversammlung, dass die DWS zunaechst weiterhin von KPMG geprueft werden solle und machte damit einen vor zwei Jahre beschlossenen Wechsel zu EY rueckgaengig.
Die Frage eines Aktionaers, ob auch Haftungsansprueche gegen die Finanzaufsicht Bafin oder den deutschen Staat geprueft wuerden, verneinte der fuer die Investmentstrategie zustaendige Vorstand Stefan Kreuzkamp nicht. Stattdessen sagte er: "Die DWS unternimmt alle erfolgversprechenden Massnahmen, um Ersatz fuer die Verluste zu erhalten, die ihren Fonds in Folge des (vermeintlichen) Wirecard-Betrugs entstanden sind. In diesem Zusammenhang pruefen wir auch die Geltendmachung von Schadensersatzforderungen gegenueber anderen beteiligten Parteien" .
Gespraeche mit Braun kurz nach Sonderbericht

Kreuzkamp gab darueber hinaus weitere Details bekannt, warum sich die DWS von dem frueheren Vorstandschef von Wirecard, Markus Braun, sowie dem Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann getaeuscht fuehle. Der endgueltige Niedergang von Wirecard begann mit der Veroeffentlichung eines Pruefungsberichts von KPMG am 27. April, in dem viele Vorwuerfe wegen Bilanzbetrugs nicht entkraeftet werden konnten.
"Am 30. April 2020 fand das erste Gespraech unseres Aktienportfoliomanagements mit dem Wirecard-Management nach Veroeffentlichung des KPMG-Sonderberichts statt", berichtete Kreuzkamp nun den Aktionaeren. Darin zeigte sich der CEO Markus Braun uneingeschraenkt zuversichtlich, dass der finale KPMG-Bericht positiv ausfallen wird und EY dies in der Jahresabschlusspruefung bestaetigen wird." Diese Wahrnehmung habe sich am 6. Mai nach einem Telefonat mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Eichelmann bestaetigt.
Keine personellen Konsequenzen
Dessen ungeachtet hatten die Fondsmanager der DWS ihre Aktienbestaende am Tag des KPMG-Berichts deutlich zurueckgefahren. Bis Ende April sei der Bestand laut Kreuzkamp um 60 Prozent reduziert worden. Es dauerte allerdings bis zum 18. Juni, bis in den Fonds der DWS die Gewichtung des damals noch im Dax gelisteten Zahlungsdienstleisters der Gewichtung im Index entsprach-bis dahin war die DWS also weiter uebergewichtet in Wirecard.
Personelle Konsequenzen fuer die Fondsmanager-vor allem der DWS-Star Tim Albrecht war fuer das uebergewicht in Wirecard verantwortlich hatten sowohl Woehrmann als auch von Rohr schon in Interviews mit der F.A.Z. fuer unnoetig beschieden. Davon war auch auf der Hauptversammlung keine Rede.

Presse - das Spektakel

Vor den Zeugenvernehmungen. Am Donnerstag werden die ersten Zeugen im Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal angehoert. Im Zentrum steht Markus Braun und Olaf Scholz
Es wird spannend im Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Sechs Wochen nach der offiziellen Einsetzung beginnen am Donnerstag die Zeugenbefragungen. Im Mittelpunkt wird gleich eine, wenn nicht die Hauptfigur in dem Betrugs- und Pleiteskandal um den Zahlungsdienstleister und Dax-Boersenstar stehen: Michael Braun, der Vorstandsvorsitzende der Firma mit Sitz in Aschheim in Bayern, ist geladen.
Der Ausschuss will mit Braun und anderen frueheren Fuehrungskraeften von Wirecard in die Aufklaerung einsteigen, weil diese zum einen die Quelle der Querelen sind, die sich ja bis in die Bundesregierung hineinziehen, zum anderen aber einige aus diesem Kreis demnaechst moeglicherweise noch weniger auskunftsfreudig sein werden als man ohnehin vermuten darf.
Zwar geht die SPD-Abgeordnete Cansel Kiziltepe mit einem forschen Anspruch in die Sitzung: Alle uns bekannten Indizien deuten auf umfangreiche kriminelle Machenschaften im Management hin. Diesen Vorwuerfen muessen sich am Donnerstag die ehemaligen Fuehrungskraefte von Wirecard stellen.
Aber Braun und zwei weitere Wirecard-Manager-Oliver Bellenhaus und Stephan Freiherr von Erffa-sitzen in Untersuchungshaft. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet auf gewerbsmaessigen Bandenbetrug, indem ueber Scheingeschaefte hoehere Umsaetze und Gewinne dargestellt wurden und so auch Kredite erschwindelt werden konnten. Werden Braun & Co. also auf Fragen reagieren? Oder sich auf ihr Aussageverweigerungsrecht berufen? Und treten sie ueberhaupt auf in der Runde im Bundestag?
Das ist ueber das Wochenende unklar geblieben. Denn es gibt eine interessante Allianz, die das verhindern will: Sowohl die Anwaelte der Untersuchungshaeftlinge sind gegen die uebliche Praesenzbefragung als auch die Staatsanwaltschaft Muenchen, die die drei Manager hinter Gitter gebracht hat.

Furcht um die Sicherheit der Zeugen


Die Begruendungen klingen aehnlich. Zum einen wird ein erhoehtes Corona-Infektionsrisiko geltend gemacht. Zum anderen fuerchtet man um die Sicherheit der Zeugen: Sie koennten angegriffen werden, etwa von enttaeuschten Anlegern, gab die Staatsanwaltschaft zu bedenken und verwies darauf, dass der fluechtige Wirecard-Manager Jan Marsalek ueber Geheimdienstkontakte verfuege.
Ausserdem gilt als Risiko, dass die beschuldigten Manager die Situation nutzen koennten, um sich direkt abzusprechen. Und daher soll es nur eine Videovernehmung geben. Brauns Anwalt will diese per Gerichtsbeschluss durchsetzen.
Der Anwalt von Bellenhausen hat gar beantragt, seinen Mandanten auszuladen, weil er offenbar vom Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch machen will und daher ein ungeeignetes Beweismittel sei, wie einem Schreiben der Ausschussmitglieder von FDP, Linken und Gruenen zu entnehmen ist.

Causa Olaf Scholz


Im Bundestag will man von einer Videobefragung oder von Ausladungen nichts wissen und pocht auf Praesenz. Der Linken-Abgeordnete Fabio De Masi sagt: Ich wuerde Herrn Braun a uch im Pyjama vorfuehren lassen. Es ist wichtig fuer die oeffentlichkeit, dass der groesste Finanz- und Bilanzskandal der juengeren deutschen Nachkriegsgeschichte oeffentlich verhandelt wird.
Der Gruenen-Politiker Danyal Bayaz sieht es auch so: Eine Befragung light von Markus Braun kommt fuer mich nicht in Frage. Er ist mutmasslich Hauptverantwortlicher im Wirecard-Skandal. Im Bundestag gebe es Corona-Schnelltests, um Sicherheit zu gewaehrleisten
Werden die Zeugen aussagen?
In dem Schreiben der drei Oppositionsfraktionen lautet die Argumentation fuer ein persoenliches Auftreten der Zeugen: Die Vernehmung ist auf diese Weise authentischer und das Bild, das sich der Ausschuss von den Zeugen machen kann, ist umfassend. Man wolle nicht auf den persoenlichen Eindruck verzichten, sagt auch der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer.
Was die Auskunftsfreudigkeit der geladenen Zeugen betrifft, machen sich die Ausschussmitglieder zwar keine Illusionen. Aber eine komplette Verweigerungshaltung wollen sie nicht akzeptieren. Braun wird nicht auf alle Fragen die Antwort verweigern koennen, sagt Bayaz.
Ohnehin geht es im Bundestagsausschuss weniger um die moeglichen Taten der Wirecard-Manager an sich. Das Ziel ist ein anderes, de Masi formuliert es so: Aufgabe des Ausschusses ist es, politische Verantwortung zu klaeren und das Aufsichtsversagen in Deutschland aufzuarbeiten, damit sich so ein Fall nicht wiederholt.
Und da gehen die Interessen der Fraktionen auseinander. Zwar nennen alle Beteiligten die Sachaufklaerung an erster Stelle. Florian Toncar von der FDP etwa gibt zu Protokoll: Wir wollen herausfinden, welche Kontrollmechanismen aus welchen Gruenden nicht gewirkt haben.

BaFin Chef Olaf Scholz

Hier steht nicht zuletzt die Bundesanstalt fuer Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) im Mittelpunkt. Mit ihr aber auch die Bilanzpruefer, im Falle Wirecard das Unternehmen EY-Verantwortliche der Firma sind fuer den 26. November in den Ausschuss geladen.
Niemand fuehlt sich verantwortlich
Aber natuerlich geht es mit Blick auf die Bundestagswahl auch um Personen. Die Bundesregierung habe sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und viele falsche Entscheidungen getroffen, meint Bayaz. Trotzdem fuehlt sich niemand wirklich verantwortlich.
Dieses Bild der kollektiven Unverantwortlichkeit muss der Untersuchungsausschuss aufarbeiten. Toncar assistiert: politische Verantwortlichkeiten sind bisher voellig unterbelichtet. All das zielt vor allem auf einen: Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Und auch auf seine Fuehrungscrew im Finanzministerium.
Die Sozialdemokraten gegen daher in die Gegenoffensive und haben schon Gruende ausgemacht, weshalb Peter Altmaier und Horst Seehofer ebenfalls in den Ausschuss geladen werden muessten. Der Wirtschaftsminister ist fuer die Kontrolle der Kontrolleure wie EY verantwortlich-sollte es da Versaeumnisse gegeben haben?
Und der Innenminister muss moeglicherweise wegen Erkenntnissen der Sicherheitsbehoerden - wegen der Geheimdienst-Connection von Marsalek - in den Ausschuss. Eventuell auch als Ex-Ministerpraesident von Bayern, um zu klaeren, ob es auch Behoerdenversagen dort gegeben haben koennte.
Und am Ende wird die Kanzlerin auftreten. Denn bei ihrer Peking-Reise vor gut einem Jahr hat Angela Merkel sich fuer Wirecards Geschaeftsinteressen in China eingesetzt, die wiederum im Zusammenhang stehen koennten mit dem mutmasslichen Betrugskonstrukt der Firma.

Fazit


Das Fazit ist ganz klar. Die kleinen Ebene Funef Anleger gehen garantiert leer aus. Der Untersuchungsausschuss ist nur eine politische Farce, denn er hat weder irgendwelche Rechte oder Pflichten, noch kann er rechtlich etwas machen.
Die Opposition benutz den Ausschuss fuer Wahlwerbung. Bafin und Culprit Scholz, muessen gar nichts sagen, koennen nicht mal gezwungen werden auszusagen, der Ausschuss hat KEINE rechtlichen Mittel zur Verfuegung.
Die Wirecard Manager werden bestimmt nichts sagen, denn alles was sie oeffentlich sagen kann gegen sie verwendet werden.
Wirecard-News hat viele interessante Informationen, bleiben sie dran, taeglich kommt was neues

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