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The High-Lights
Untersuchungsausschuss - Corona und Wirecard - Milliarden werden verbrannt

Sieben Geld-Lehren aus dem verflixten Corona-Jahr 2020
Wirecard Fallout nimmt Getnow und viele andere mit in die Pleite
WireCard-Biontech-Corona - Fragwuerdige Geschaefte verbinden
WIRECARD, VAPIANO, ESPRIT, GALERIA KARSTADT KAUFHOF 2020... - und Biontech in 2021? - die spektakulaersten Insolvenzen...
Was uebrig bleibt - gelinkte Investoren
Merkel und ihre Lakaien - was wusste Merkel?
Jahresmiete 680 000 Euro: Die Villa Alfons in der Münchner Prinzregentenstraße

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Isaan News - die Story 2021 - Wirecard - Man verdeckt mit bloedsinnigen Corona Investitionen das wahre Problem - bestechliche Industrien , Politiker, Aufsichtsbehoerden welche sich die Taschen voll stopfen mit fragwuerdigen Insider Geschaeften. Corona wird missbraucht um Milliarden Gewinne abzuschoepfen - kleine Research Klischen welche nicht das geringste mit der Entwicklung von Impfstoffen zutun hat, werden mit Millionen gefoerdert - Biontech ein Nichts auf dem Pharma Markt entwickelt einen Corona Impfstoff der aus PEG besteht, einem toedlichen Antfreeze Mittel (Glycol), Minister Spahn der keine Ahnung von irgend etwas hat, unterstuetzt den tuerkischen Besitzer, (man erinnere sich an die Schutzmasken Affaere des Herrn Spahn) Biontech spritz unschuldieg Buerger und bestaetigt gleichzeitig " Wir wiessen nicht ob der Impfstoff und ueberhaupt wie lange er wirkt, ob die Geimpften immer noch den Virus weiter geben koennen" "Ob er genen den neue Virus aus England wirkt" - aber Biontech fordert Millionen fuer ein angebliches Werk in Marburg - der Bund zahlt - Biontech's Impfstoff wird in Belgien hergestellt von einer Firma das dem Biontech Ehebpaar gehoert. Sahil, der Tuerkische Chef ist Multi Miliardear, dank Spekulation mit Biontech Aktien an der Boerse in New York - was hat das mit Wirecard zutun - ganz einfach Insider Trading - und wer ist dabei? Wie immer unsere feinen Politiker!

January 2021 - The Story - Isaan news wird in Zukunft Corona News und Wirecard News kombinieren - Zuviele Paralellen ISAAN-NEWS und ISAAN-LIVE - independent, none political, neutral - reports!

Untersuchungsausschuss - Corona und Wirecard - Milliarden werden verbrannt



Olaf Scholz feiert sich als der GROSSE Geber in der Corona Kriese - nur um zu verdecken wie TIEF er in der Wirecard Affaere mit drin steckt!

Pornofilmchen, Onlinezocken: Bezahlpflichtiges Internetamusement findet zur Jahrtausendwende hauptsächlich in wenig beleuchteten Bereichen statt. Abgewickelt werden müssen die Zahlungen, meist per Kreditkarte, trotzdem. Die neue Wire Card AG, so damals die Schriftweise, bietet ihre Dienste an. Schnell hat das Unternehmen ein Schmuddelimage; das Management schickt Kritikern schon mal einen Boxpromoter vorbei. Dank des Onlinehandel-Booms erfindet sich Wirecard einige Jahre später scheinbar neu und gibt sich seriös. Pornos, Gambling? No more! Vom Münchner Vorort Aschheim aus entwickelt sich eine sagenhafte Wachstumsstory, auch dank vieler Zukäufe im Onlineshopping-verrückten Asien.
Ob beim Höhenrausch Bilanzdoping im Spiel ist, fragt kaum einer. Im September 2018 ist das Glück von CEO Markus Braun und seinem Spiritus Rector Jan Marsalek perfekt: Wirecard steigt in den Dax auf. Visionär, Milliardär, legendär: Braun wird von servilen Medien und renditegeilen Investoren gefeiert, in Berlin knüpft er politische Kontakte. Alles scheint rosarot. Alle mittlerweile gegen ihn erhobenen Vorwürfe weist Braun zurück, derzeit erzählt er der Staatsanwaltschaft seine Sicht der Dinge. Marsalek ist verschwunden, sein Anwalt äußert sich nicht.
Dejavue Es wiederholt sich bereits in 2020, CORONA - Olaf Scholz stell Milliarden Betraege zur Verfuegung um der Wirtschaft zu helfen. Wo gehen die Milliarden Betraege hin? Klein Unternehmer und Soloselbstaendige werden mit Versprechungen ruhug getellt, man macht die Antraegeso schwierig wie moeglich, nur 27% bekommen ein paar Muenzen.
Olaf prahlt " Wir haben genug Geld, jetzt muessen wir klotzen" - Aber wo bleiben die Milliarden? Man wird sehen...Vielleicht ein weiterer Finanzskandal?

Sieben Geld-Lehren aus dem verflixten Corona-Jahr 2020

Chef der Finanzaufsichtsbehoerde Ralf Bose - Die Wirecard-Aktien des Apas-Chefs Alles Privatsache, klar! Der Chef der Wirtschaftsprüferaufsicht Apas zockte mit Wirecard-Aktien. Und das noch während seine Behörde Ermittlungen gegen Wirecard anschob. Ralf Bose zockte mit Wirecard-Aktien - klarer Insider Handel - Warum wird er von Scholz beschuetzt?
Scholz hat andere Sorgen, er zockt mit Corona Problemen, er muss die Corona Krise meistern! Hat schon sein unfaehiger Gesundheitsminister Jens Spahn am Anfang alles verbockt, Masken sind nutzlos - Maskebestellungen in Millionen Hoehe - leere Container angekommen - was nun? Das was Scholz am besten kann - Geld investieren in die marode Wirtschaft - Milliarden verschwenden nur um von der Wahrheit abzulenken!
Corona, Wirecard, Gold-Rally: Wer dieses Jahr sein Geld investierte, hat einiges erlebt – und gelernt. Sieben Gedanken zu einem denkwürdigen Jahr für unsere Finanzen.
Für Anleger war 2020 ein turbulentes Jahr. Erstmals seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 haben die weltweiten Finanzmärkte einen rasanten Kurseinbruch erlebt, binnen weniger Tage pulverisierte die Angst vor der Corona-Pandemie im Frühjahr Wertpapiervermögen in Billionenhöhe.
Ein rabenschwarzes Jahr also für die Börse und alle, die ihr Geld investiert haben? Nicht unbedingt. Schon jetzt, zum Jahresende, notieren viele Aktienindizes wieder nahe ihren einstigen Höchstständen. Und auch für andere Anlageklassen wie Immobilien und Gold lief es 2020 nicht schlecht.
1. Eine neue Generation Börse ist geboren
Die Börse ist wieder "in". Was angesichts des globalen Corona-Schocks auf den ersten Blick widersinnig erscheint, ist auf den zweiten nur konsequent. Denn obwohl viele Arbeitnehmer durch Kurzarbeit Einkommensverluste hinnehmen mussten, sind die Ersparnisse der Deutschen im laufenden Jahr beträchtlich gestiegen.
Weil etwa viele Reisen ausfielen, dürften die Privatvermögen in Deutschland laut dem Global Wealth Report der Allianz dieses Jahr um rund 3,9 Prozent zulegen. Dieses angesparte Geld muss irgendwo hin – und die Auswahl an rentablen Investitionsmöglichkeiten wird immer knapper, der Anlagenotstand größer.
Denn auch das haben die Corona-Krise und ihre Bekämpfung gelehrt: Die Nullzinsphase wird voraussichtlich noch eine lange Zeit andauern. Viele Menschen schienen das 2020 zu erkennen und begannen sich mit Aktien und Indexfonds, kurz ETFs, zu beschäftigen. Schnell zu spüren bekamen diesen Trend, diese neue Generation Börse, Direktbanken wie die DKB, Consors oder Comdirect. Im ersten Halbjahr verzeichneten sie laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" einen Rekord bei der Nachfrage nach Depots. Allein bei der ING Deutschland eröffneten von Januar bis Juni demnach rund 210.000 Privatkunden ein eigenes Wertpapierdepot – knapp 50.000 mehr als im gesamten Jahr 2019.
Treiber und Profiteur dieser Entwicklung waren auch die sogenannten Neobroker wie Trade Republic, Smartbroker oder JustTrade. Die Zahl solcher Billig-Anbieter, die nach dem amerikanischen Vorbild Robinhood mit Smartphone-Apps vor allem Jüngere ansprechen, ist 2020 gewachsen. Ihnen nutzte, dass gerade während des ersten Lockdowns viele Menschen Zeit und Langeweile hatten und deshalb begannen, sich mit der Börse zu beschäftigen.
Der positive Nebeneffekt: Die sehr niedrigen Gebühren der Neobroker werden mittelfristig auch etablierte Banken dazu bringen, geringere Orderentgelte zu verlangen. Werden aus den neuen Börsianern keine reinen Zocker, dürfte das der Aktienkultur in Deutschland einen nachhaltigen Schub verleihen.
2. Wirtschaft und Märkte sind entkoppelt
Dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, ist nichts Neues. Neu allerdings war 2020, wie extrem die tatsächliche Wirtschaftsleistung, die Konjunkturdaten der Realwirtschaft und das Geschehen an den Finanzmärkten auseinanderfielen.
Noch während die Wirtschaft durch den ersten harten Lockdown im März und April praktisch zum Erliegen kam, die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland und die der Arbeitslosen weltweit nach oben schnellte, setzten die Aktienmärkte zu einer beispiellosen Erholungsrally nach dem Corona-Schock vom März an.
Schon Anfang Juni stand etwa der Dax erneut bei 12.800 Punkten und damit nur weniger als 1.000 Punkte entfernt von seinem Allzeithoch aus dem Februar. Zur Erinnerung: Im Corona-Crash bis Mitte März ging es von genau diesem Punktestand um fast 40 Prozent auf etwas über 8.400 Punkte bergab.Die Wirecard Aktie waere in jedemfall mit gefallen!
Noch stärker als im Frühjahr zeigte sich dieses Auseinanderfallen von Wirtschaft und Märkten im Herbst, als Europa und Amerika von der zweiten Corona-Welle erfasst wurden. Obwohl noch kein Impfstoff Anlass für Optimismus gab, stiegen die Aktienkurse weiter, der US-Leitindex Dow Jones erreichte gar einen neuen Rekordstand, der deutsche Leitindex Dax folgte kurz nach Weihnachten.
Wichtigster Grund für dieses Phänomen: Es ist ohne Ende Geld vorhanden, im Akkord pumpten es Staaten und Zentralbanken zur Krisenbekämpfung in die Wirtschaft. Die Investoren verließen sich folglich darauf, dass die Hilfspakete die Unternehmen stabilisieren – oder verschoben ihre Investments einfach von klassischen Value-Titeln in Tech-Aktien, die von der Krise profitierten, statt ihre Wertpapierbestände gänzlich zu liquidieren. 3. Der Goldrausch ist zurück
2020 war nicht nur das Jahr, in der die Kryptowährungen wie Bitcoin,SGX, usw. ihren Wert verdreifachten. Auch der Preis des Goldes stieg ordentlich an. Zwischenzeitlich mussten Anleger für die Feinunze einen Rekordpreis von 2.069 US-Dollar zahlen. Aufs gesamte Jahr gesehen legte der Wert des Edelmetalls um rund 24 Prozent zu, einen größeren Zuwachs binnen eines Jahres gab es zuletzt 2010.
Ein typisches Phänomen in der Krise? Gold als "sicherer Hafen" für Anleger, die Angst vor großen Wertverlusten an den Finanzmärkten haben? Ja und nein. Zwar hat gewiss auch die Corona-Krise selbst, der krasse Einbruch der Aktienkurse im März, für Panik und eine Flucht zahlreicher Börsianer in Sachwerte gesorgt.
Spezielle Wertpapiere: investieren Sie bequem in Gold Aktueller Kurs: Wie teuer ist Gold gerade? Viel mehr als das aber dürfte erneut die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken und die Aussicht auf weitere Jahre ohne Zinsen Gold attraktiver gemacht haben. Denn wo sicher verzinste Wertpapiere wie Staatsanleihen absehbar kaum Erträge mehr abwerfen, stören sich Investoren weniger daran, dass auch Gold ein reiner Wertspeicher ist, der zwar keine eigenen Gewinne erwirtschaftet, sie aber vor einer möglichen Inflation schützen könnte.
4. ETFs sind weitgehend krisensicher
Krisen wie Wirecard auszusitzen war auch schon vor Corona eine gute Idee. Zumindest für all jene, die ihr Geld langfristig anlegen, zum Beispiel mit passiven ETFs, die per Computeralgorithmus einen Aktienindex nachbilden.
Doch hält sich die zuletzt stark gestiegene Zahl der Kleinanleger mit ETFs wirklich an diese Regel? Oder werden sie so nervös, dass sie all ihre Fondsanteile verkaufen und so - wie es viele Manager herkömmlicher Fonds unkten – die Abwärtsspirale an den Börsen noch verstärken?
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Die Corona-Krise lieferte Antworten, 2020 hat gezeigt: Die Sorgen vieler Experten waren weitgehend unbegründet. Tatsächlich deutet in der Rückschau vieles darauf hin, dass es im Corona-Crash im März vor allem institutionelle Anleger waren, die den Kurssturz durch Abverkäufe von Aktien verstärkt haben. Glaubt man den Aussagen von ETF-Emittenten wie Vanguard oder Blackrock, blieben umgekehrt die Kleinanleger, die ihr Geld in ETFs gesteckt hatten, ruhig – und kauften im Krisentief sogar häufig nach.
5. Der Dax muss sich neu erfinden
Es ist ein Debakel, das in der Geschichte des Deutschen Aktienindex (Dax) Seinesgleichen sucht. Vom größten Bilanzskandal Deutschlands ist die Rede, von einem Wirtschaftskrimi ungeahnten Ausmaßes – und von einer Blamage für den Finanzstandort Deutschland.
Mit Wirecard meldete im Juni nicht nur erstmals ein Dax-Konzern die Insolvenz an. Der Fall des einstigen Börsenstars zeigt auch: Bei der Kontrolle der Bücher wurde vielerorts geschlampt, weggeschaut, womöglich wissentlich Verbrechen vertuscht.
Der Impfstoff Hersteller Biontech in Mainz war schlauer, er listet in New York, macht Milliarden mit einem fraglichen Corona Impfstoff, aber der Aktie in USA kommt das nur zugute.
Aktueller Kurs: Wo steht der Dax gerade? Kommentar: Der Dax muss sich grundlegend ändern Der Schaden wiegt dabei schwerer als der reine Wertverlust der Wirecard-Aktie, die von einst fast 200 Euro auf zuletzt weniger als 50 Cent abstürzte. Einerseits stellen sich der Bafin, den Wirtschaftsprüfern und der Politik nun viele Fragen. Andererseits ist die Causa Wirecard auch für das Image der Deutschen Börse als Herausgeber des Dax ein Gau.
Nur konsequent ist deshalb, dass sie in der Folge des Skandals die Hürden für die Aufnahme in den Dax verschärft und den Index 2021 vergrößern will. Gelingt dieser Neustart mit strengeren Aufnahme- und Rausschmiss-Regeln, etabliert sich der Dax mit künftig 40 statt bislang 30 gelisteten Unternehmen, dürfte der deutsche Leitindex das verlorengegangene Vertrauen zurückgewinnen – und damit für vorsichtige Anleger wieder attraktiver werden.
6. Tech und Asien sind Krisengewinner
Immer wieder haben sich Kleinanleger in den vergangenen Jahren gefragt, wie notwendig es ist, auf Aktien aus Schwellenländern zu setzen. Auch manche Experten zeigten sich ob der großen Kursschwankungen in den aufstrebenden, "emerging", Märkten skeptisch.
Recht gab ihnen dabei etwa der Aktienindex MSCI World, der die Industrieländer abdeckt – und in den vergangenen zehn Jahren deutlich besser abschnitt als sein Indexbruder MSCI Emerging Markets, der die größten Firmen aus den Schwellenländern zusammenfasst.
Aktienindex: Was genau ist das eigentlich?
2020 aber hat gezeigt: Wer nicht wenigstens einen Teil seines Geldes in eben diese aufstrebenden Unternehmen investiert hat, verpasst etwas. Denn gerade die asiatischen Länder, allen voran das diktatorische China, schafften es, das Coronavirus zügig unter Kontrolle zu bringen. Die Folge: ein rasches Anspringen der Wirtschaft nach dem Corona-Schock.
Ähnliches gilt für die Kursrally der Tech-Titel. Zwar waren die Aktien von Unternehmen wie Google, Amazon und Apple schon in den vergangenen Jahren Rendite-Garanten. Im Corona-Schock aber stürzten sie und viele weitere Technologiewerte nicht nur weniger tief, sie stiegen im Anschluss auch schneller und noch stärker als die Titel der meisten anderen Branchen.
Deutlich wird das am Technologie-Leitindex Nasdaq Composite, in dem mehr als 3.000 Technologieunternehmen gelistet sind. Er legte seit Jahresbeginn um mehr als 40 Prozent zu.
Aktueller Kurs: Wo steht der Nasdaq gerade?
Klar ist: Solche starken Kursgewinne sind eine Ausnahmeerscheinung. Es ist unwahrscheinlich, dass Tech- und Schwellenländer-Aktien auch im kommenden Jahr derart hohe Kursgewinne versprechen. Aus den Augen verlieren sollten Anleger die Megatrends von 2020 allerdings auch nicht, denn Technologie wird in den nächsten Jahren nicht weniger wichtig zur Transformation der Wirtschaft.
7. Immobilien kann Corona wenig anhaben
Leere Büros, geschlossene Läden, Mieter, die wegen Kurzarbeit nicht zahlen können: Eigentlich hätte Corona den Immobilienmarkt ins Wanken bringen können.
Tatsächlich aber scheint es, als könne ihm die Pandemie nur wenig anhaben. Die Preise für Wohnungen, Häuser und auch Geschäftsflächen sind 2020 nicht gefallen, sondern bisweilen sogar deutlich gestiegen. Zentral für diese Entwicklung sind Faktoren, die auch schon vor Corona die Preise getrieben haben.
Besonders in den Ballungszentren sind das Platz- und Wohnungsangebot weiter knapp, die Nachfrage ungebrochen noch hoch. Hinzu kommt das niedrige Zinsniveau: Seit Jahren ist die Finanzierung des Immobilienkaufs so günstig wie nie zuvor, was Nachfrage und Preise nach oben treibt.
Fraglich aber ist, ob es dabei bleibt. Steigen die Preise überall weiter – oder sorgt Corona am Ende doch noch für nachhaltige Verschiebungen auf dem Immobilienmarkt?
Schon jetzt gehen Arbeitsforscher davon aus, dass auch nach der Corona-Krise viele Angestellte einen größeren Teil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen werden. Viele Unternehmen könnten dadurch ihre Büroflächen reduzieren.
Grundbucheintrag: Darauf sollten Sie beim Immobilienkauf achten
Im selben Zuge dürfte der Bedarf an Wohnraum weiter steigen. Wer mehr zu Hause arbeitet, braucht womöglich ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Platz. Diesen wiederum in Innenstadtlagen zu finden, ist unwahrscheinlich. Eher dürfte Corona den Trend der Stadtflucht verstärken und die Immobilienpreise im Umland von Metropolen steigern.

Wirecard Fallout nimmt Getnow und viele andere mit in die Pleite

Viele neue Produkt Traeume werden zu Schaeumen-kleine Haendler werden weggewaschen - die Corona Krise und Wirecard geben den Rest!
Zum Beispiel der Online-Lebensmittellieferant Getnow, der durch Quarantänemaßnahmen eine gute Zukunft gehabt haben könnte. Der ehemalige, untergetauchte Wirecard-Manager Jan Marsalek war einer der großen Investoren des Unternehmens. Mit seinem eingefrorenen Kapital ging auch das Geld für Getnow aus.
Kurz vor der Insolvenz-Meldung war die Webseite des 2015 gegründeten Berliner Startups bereits nicht mehr erreichbar. Im November 2020 beschwerten sich Kunden noch über fehlende Waren. Ihr bereits bezahltes Geld haben sie nie wiedergesehen. Gleiches gilt wohl auch für Getnow.de selbst. Die Seite ist heute noch offline, was kein gutes Zeichen für die Firma und deren 60 Mitarbeiter ist.
Pixel 4 nicht mehr hier
Im Sommer 2020 wurde noch ein ganz anderes Produkt eingestellt: Googles Android-Smartphone Pixel 4. Auch die größere Variante Pixel 4 XL wurde im August 2020 nicht mehr hergestellt. Beide Smartphones haben damit nicht einmal ein Jahr lang in den Regalen gestanden, in Deutschland etwas länger. Das bedeutet nicht, dass auch der Support der Telefone vernachlässigt wird: Google will die Support-Zeiträume von drei Jahren weiterhin beibehalten.
Das Pixel 5 und Pixel 4A sind die direkten Nachfolger der Pixel-4-Generation. Google geht dabei einen etwas anderen Weg und verbaut nicht mehr High-End-Hardware für viel Geld. Stattdessen handelt es sich bei den Pixel 5 und Pixel 4a um Smartphones der gehobenen Mittelklasse, die im Falle des Pixel 5 zudem recht klein ausfallen.
Google Daydream ist nur noch ein Traum
Auch mit einem weiteren Google-Produkt ging es dieses Jahr zu Ende: dem VR-Headset Daydream. Im Oktober 2020 verkündete das Unternehmen das Aus für Daydream, auch die dafür notwendige Software wurde nicht mehr weiterentwickelt und unterstützt.
Daydream war nicht als klassisches VR-Headset für Virtual-Reality-Gaming konzipiert. Stattdessen sollten damit Filme und andere Inhalte angesehen werden können. Allerdings war die App mit einigen Einschränkungen verbunden, die die Kundschaft abgeschreckt haben. So konnte bei geöffneter Daydream-Software auf dem Smartphone kein anderes Programm parallel laufen. Generell blieb die Nachfrage nach einem dedizierten Android-Headset hinter den Erwartungen zurück. Die Einstellung des Projektes war die logische Schlussfolgerung.
Crucible lebte nicht lang
Eigentlich sollte Crucible das erste große Game von Amazon Game Studios werden. In einer recht groß angelegten Beta-Phase wurde es zu Testzwecken vielen Spielern zur Verfügung gestellt. Allerdings schien der anfängliche Hype um den Multiplayer-Titel schnell verflogen zu sein und das Gameplay konnte wenige Menschen wirklich überzeugen.
Zunächst beendete Amazon deshalb die öffentliche Betaphase und verschob den Release von Crucible. Wenige Zeit später wurde dann das Aus für das Projekt bekanntgegeben, das zum Ende nicht einmal 1.000 Spieler gleichzeitig auf den Servern verzeichnete. Am 9. November wurden die Master-Server abgeschaltet und das Spiel gehört der Vergangenheit an. Das Entwicklerteam arbeitet an anderen Amazon-Titeln weiter, etwa dem MMORPG New World.
Keine E-Bikes mehr von Sachsenring Bike
Ebenfalls im November ging es mit dem Unternehmen Sachsenring Bike zu Ende. Es hatte schon länger Mietschulden angehäuft und Rechnungen nicht bezahlt. Im November 2020 wurde klar: Die Firma musste Insolvenz anmelden. 127 Mitarbeiter waren plötzlich ohne Job. Dem Unternehmen geht es damit wie dessen Vorgänger Mifa, der 2017 kein Geld mehr hatte.
Dabei stand es um Sachsenring Bike nicht unbedingt schlecht. Zunächst hatte das Unternehmen etwa den Antriebshersteller Relo übernommen. Wichtige Kunden waren My Stromer und Nextbike. Bis heute ist nicht ganz klar, warum der E-Bike-Hersteller insolvent wurde. Auch ist ungewiss, was mit den Eigenmarken Steppenwolf, Grace und Vaun geschieht.
Auch für Linux-Fans war 2020 nicht nur erfreulich.
Kleiner Linux-Shop muss schließen
So zeichnete sich das Ende des Linux-Händlers Zareason schon länger ab: Kunden wurden mit immer trägerem Support unterstützt, das Angebot wurde immer weniger vielfältig und Anfragen warteten teils lange auf Antworten. Die Corona-Pandemie gab dem Unternehmen den Rest, das Team hat die Arbeit mittlerweile komplett eingestellt. Auch wurde die Webseite offline genommen. Für Kunden bedeutet die Schließung auch, dass Garantieansprüche verfallen.
Zareason stattete Notebooks und PCs mit Linux-Distribution aus und verkaufte sie dann. Treiber und Zusatzsoftware wurden vom Hersteller unterstützt und gewartet. Eine aktive Community gibt es wohl noch immer, so dass sich Kunden eines Zareason-Systems bei Bedarf dort Hilfe holen können.

WireCard-Biontech-Corona - Fragwuerdige Geschaefte verbinden


Biontech und Wirecard haben etwas gemein. Qualität? Nein, wirklich nicht
Die eine Aktie entstammte der Phantasie eines Betrügerteams, dessen Kopf übrigens noch immer nicht gefasst ist. Biontech dagegen liefert etwas, mit dem sich natürlich Geld verdienen lässt, was jedoch nach bisherigem Stand nicht nur eine Luftnummer ist,Nicht Nur aber doch wahrscheinlich, es ist immer noch nicht bekannt ob der Impfstoff ueberhaupt eine Wirkung hat, ob der Geimpfte geheilt wird oder nur beruhigt, ob der Geimpfte weiterhin ein Virus Traeger bleibt, all dass wird sich erst nach Jahren zeigen.Man denke zurueck an den Contergan Skandal, schnell entwickelter Impfstoff, dessen schlimmste Folgen erst nach Jahren kamen Nein, Biontech und Wirecard faszinieren nur Menschen für Aktien. Wirecard's Marsalek, machte den Fehler ein DAX Unternehmen bekommen zu wollen, Sahil's Biontech, eine kleine Research Klitsche, die eignetlich nichts mit Impfstoff zu tun hat, keine Wissenschaftler hat, nur ein groessenwahnsinniges Mangement team ( siehe biontech webseite - das ist kein Pharma Unternehmen wie Baier oder Hoechst) ist also wahrscheinlich eine luftnummer. Biontech hat keine eigenen Fabriken, hat laufend Lieferschwierigkeiten, der ideale NASDAQ Kindida, der keine Geschaeftszahlen veroeffentlichen muss, im Gegensatz zum DAX.
Es wäre jedoch schön, wenn Menschen ihr Aktieninteresse dann nutzen würden, wenn gerade keine Biontechs und Wirecards da sind. Denn für Ihr Vermögen gibt es tausende Aktien und abertausende spannende Produkte darauf, die erlauben, hohe Gewinne am Aktienmarkt zu erzielen. So packen wir es jedenfalls seit Jahren in unseren Depots an. Mit einem Unterschied aber - wir springen nicht auf Aktien, wenn wirklich jeder darüber redet. Entweder tun wir es vorher oder aber wir suchen uns Titel, über die gerade weniger Menschen reden. Behavioral Finance nennt man das. Warren Buffett handelte ähnlich. Unser Börsendienst ist deshalb intensiv, in die Tiefe und professionell recherchiert. Unser Team sorgt für gute Investmentideen und fundierte Produktauswahl. Allerdings erwarten Sie bei uns kein Zocken als wäre man am Casino-Tisch.

WIRECARD, VAPIANO, ESPRIT, GALERIA KARSTADT KAUFHOF 2020 - und Biontech in 2021? - die spektakulaersten Insolvenzen

Die Kriminal-Pleite von Wirecard ist ein Fall für die Geschichtsbücher. Aber auch andere prominente Firmen mussten 2020 den Gang zum Insolvenzgericht antreten. Die wichtigsten Unternehmenshavarien im Überblick.
Alles was Rang und Namen hat ist dabei! Nicht Wirecard ist der Betrueger - die gierigen Mitlaeufer, Start Ups, Politiker, Aufsichtsbehoerden - alle mischen mit- Insider Trade - Kriminelle! Biontech ist der naechste in 2021?
Die große Pleitewelle scheint verschoben: Im Corona-Jahr sank die Zahl der Unternehmensinsolvenzen insgesamt deutlich – dank staatlicher Hilfsmilliarden und Ausnahmen bei der Pflicht zur Insolvenzanmeldung. „Die Insolvenzen haben sich vom realen Wirtschaftsgeschehen deutlich abgekoppelt“, bilanziert Tillmann Peeters, Geschäftsführer der Sanierungsberatung Falkensteg. Allerdings trügt die Statistik auch, so Peeters. Denn in ihr würden Kleinst- und Kleinunternehmen dominieren, die rund 65 Prozent der Insolvenzen ausmachen. „Hier werden überwiegend Fremdanträge durch Sozialversicherungsträger und das Finanzamt gestellt“. Die seien zwischen März und Juni gar nicht und danach nur zögerlich erfolgt. Wären die Insolvenzanträge gestellt worden, wären die Insolvenzzahlen zumindest auf Vorjahresniveau, vermutet Peeters und verweist auf die Zunahme von Großpleiten im Jahr 2020.
Denn während die Insolvenzzahlen in Summe einbrachen, stiegen diese bei Großunternehmen. Mehr als 250 insolvente Firmen mit einem Umsatz über 10 Millionen Euro haben die Falkensteg-Experten für 2020 ausgemacht, 37 Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter mit Wirecard erstmals auch ein Dax-Konzern. Aber auch jenseits von Wirecard mussten zahlreiche prominente Unternehmen den Gang zum Insolvenzgericht antreten.
Auffällig waren etwa eine Reihe von Insolvenzen im Einzelhandel, insbesondere im Textil- und Modebereich. Die mit Abstand größte Einzelinsolvenz der letzten Jahre betraf Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) mit Sitz in Essen. Der Warenhauskonzern beschäftigte rund 28.000 Mitarbeiter und war erst im vergangenen Jahr durch den Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof entstanden. Die Pandemie gab dem ohnehin angeschlagenen Konzern den Rest. Anfang April 2020 stellte GKK einen Antrag auf ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren. Warenhäuser wurden geschlossen, Tausende Mitarbeiter entlassen. Doch das Unternehmen konnte gerettet werden: Gläubiger wie Lieferanten und Vermieter stimmten zu, auf rund zwei Milliarden Euro zu verzichten. Allerdings bedroht nun der Weihnachtslockdown mit der erneuten Schließung der Läden die Wiederauferstehung von GKK. Das Geschäft um die Feiertage sei „für alle innerstädtischen Händler von existenzieller Bedeutung“, sagte jüngst ein Unternehmenssprecher. Ohne wirtschaftlichen Ausgleich hätte dies für viele Händler „fatale Folgen“.
Sinkende Zahlungsmoral: So schützen Sie sich vor der Pleite von Geschäftspartnern
So schützen Sie sich vor der Pleite von Geschäftspartnern
Weil die Pflicht zum Insolvenzantrag durch Corona pausiert und es neue Sanierungsregeln geben soll, drohen Lieferanten und Dienstleistern von Krisenfirmen unbezahlte offene Forderungen. Aber sie können sich wappnen.
Schon der erste Lockdown im Frühjahr hat die Filialisten hart getroffen. Der Modehändler Esprit, die Luxusmarke Escada, die Sinn GmbH aus Hagen, die Tom-Tailor-Tochter Bonita, der Gerry-Weber-Ableger Hallhuber und die Muttergesellschaft der deutschen Pimkie-Filialen meldeten 2020 Insolvenz an. Auch den Schuhhersteller Peter Kaiser und Appelrath Cüpper erwischte es, ebenso die deutschen Ableger des Servicedienstleisters Mister Minit und des Modehändlers Gina Tricot. Gegen Jahresende beantragte dann der Weihnachtsschmuckanbieter Käthe Wohlfahrt eine Schutzschirm-Insolvenz.
Überhaupt erlebte die auf Sanierung ausgerichtete Insolvenzvariante im Jahr 2020 einen regelrechten Boom. So nutzte etwa die Recyclex-Gruppe, ein Spezialist für das Recycling von Blei und Zink, Schutzschirmverfahren für mehrere deutsche Töchter. Auch die Klier Hair Group, mit rund 8.500 Mitarbeitern Deutschlands größte Friseurkette, setzte auf ein Schutzschirmverfahren, um sich neu aufzustellen.
Krise all'arrabbiata bei Vapiano
Mit teils noch stärkeren Beschränkungen als im Handel sahen sich Restaurants, Cafés, Clubs und Hotels konfrontiert. Das traf vor allem Unternehmen, die schon vor Corona mit Problemen kämpften. Darunter die Steakhauskette Maredo und die Italo-Restaurantkette Vapiano. Für Letztere gelang im Sommer trotz aller Widrigkeiten eine Rettung des Kerngeschäfts. Ein ehemaliger Vapiano-Manager übernahm gemeinsam mit Gastro-erfahrenen Partnern wesentliche Teile des Unternehmens aus der Insolvenz.
Auch für Dat Backhus ging die Insolvenz letztlich glimpflich aus. Die Hamburger Bäckereikette mit knapp 100 Filialen und zwei Produktionsstandorten war ebenfalls durch Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Ihr Umsatz brach ein - auch, weil der Gastronomiebereich zeitweise schließen musste. Anfang Dezember übernahm schließlich die Unternehmerfamilie Hastor über eine Beteiligungsgesellschaft Dat Backhus. Mit ihrer Prevent-Gruppe waren die Hastors bislang vor allem im Automotive-Bereich engagiert. Krisenstimmung herrschte 2020 allerdings auch dort.
Im April musste die Veritas AG aus Gelnhausen, ein Automobilzulieferer, Insolvenz anmelden. Der Konzern, der noch in Familienbesitz ist, hat weltweit rund ein Dutzend Standorte und beschäftigt in Deutschland rund 1.600 Mitarbeiter. Im Automobilbereich tätig sind auch die KSM Castings Group und der Glasspezialist Flabeg. Die Technologiefirma Nanogate, die Oberflächen aus Kunststoff und Metall für die Autoindustrie produziert, nutzte ebenfalls ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Zu den größten Verfahren 2020 zählte zudem die Insolvenz des Autohändlers Auto Wichert in Hamburg und der Reifenhandelsgruppe Fintyre.
Selbst vermeintliche Boomthemen wie die Elektromobilität schützen indes nicht vor Rückschlägen, wie das Aachener Start-up e.Go Mobile erfahren musste. Immerhin fand das Unternehmen im Rahmen seiner Schutzschirm-Insolvenz einen neuen Investor und kann weitermachen. Auch die Insolvenz des Gebäudedienstleisters Clemens Kleine mit Sitz in Düsseldorf ist für die rund 5.500 Beschäftigte der Gruppe zu einem glücklichen Ende gekommen. Nach dem Insolvenzantrag im Dezember 2019 wurde das Familienunternehmen im Sommer 2020 von der Stölting Facility Service aus Leipzig übernommen, das damit zu einem der größten Dienstleistungsunternehmen aufsteigt. Beim Dentalhändler Pluradent stieg mit der Deutschen Mittelstandsholding ebenfalls ein neuer Eigentümer ein und beendete die Insolvenzphase. Der Küchenhersteller Poggenpohl ging an einen chinesischen Produzenten von Sanitäramaturen.
Auch der drastische Einbruch des Luftverkehrs
hinterließ Spuren in der Insolvenzstatistik. Der Bodendienstleister Wisag Ground Service Tegel (WGST), der am Berliner Flughafen Tegel aktiv war, suchte Rettung in einem Schutzschirmverfahren. Der Dienstleister Arwe Group aus München, der unter anderem an Flughäfen für Autovermieter tätig ist, steuerte ebenfalls durch ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Während die Lufthansa und die großen Touristiker wie TUI mit staatlichen Milliardenhilfen am Leben erhalten wurden, flogen die Luftfahrtgesellschaft Walter und die Fluglinie Sundair ins Verfahren. Mit ähnlichem Gegenwind hatten Werften und Reedereien zu kämpfen. So versuchte sich Investor Lars Windhorst zum zweiten Mal als Retter der Flensburger Werft FSG. Bei der Zeamarine-Reederei zog derweil der Bremer Bau- und Immobilienunternehmer Kurt Zech die Reißleine.
Deutlich mehr Beachtung fand in Bremen allerdings der Insolvenzkrimi um die German Property Group, die bei ausländischen Investoren Hunderte Millionen Euro eingeworben hat. Ein Großteil des Geldes ist bei dem mutmaßlichen Immobilienanlagebetrug verschwunden. Auch die Verlagerung des Firmensitzes nach Bremen kurz vor der Insolvenz wirft Fragen auf. Für ähnliche Schlagzeilen sorgte die Pleite des Düsseldorfer Abrechnungsdienstleisters für Apotheken AvP. Rund 4.000 Gläubiger haben im Zusammenhang mit der AvP-Insolvenz Forderungen von 600 Millionen Euro angemeldet. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt mittlerweile unter anderem gegen zwei hochrangige ehemalige Manager.
Die größte Kriminalpleite des Jahres - wenn nicht einer ganzen Dekade - legte indes der Zahlungsdienstleister Wirecard hin. Ende Juni beantragte das 1999 gegründete Unternehmen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Vorausgegangen war ein Bilanzskandal. Der damalige Dax-Konzern konnte fast zwei Milliarden Euro an angeblichem Bankguthaben nicht nachweisen. Die Geschäftsführung wurde wegen Marktmanipulation festgenommen und ein Bundestagsuntersuchungsausschuss eingerichtet. Wirecard, so viel scheint sicher, wird auch 2021 weiter für Schlagzeilen sorgen.

Was uebrig bleibt...

Egal ob Kleinanleger oder Großinvestoren: 11.500 Opfer ( Opfer? Nein dumme, gierige Anleger und Geldwaescher) des Wirecard-Skandals wollen ihr Geld zurück. 74 davon wollten sich jetzt treffen.
Die meisten Stuehle blieben leer, wer will denn schon erkannt werden? Geld waschen ist kriminell, und Dummheit ist eben Dummheit!
Irgendjemand muss die Milliarden ja zählen, die Deutschlands größter Wirtschaftsskandal gekostet hat. Die Opfer der Wirecard-Betrügereien stehen deshalb am vorigen Mittwoch, morgens um 7.30 Uhr, in der Kälte vor dem Löwenbräukeller in München; 74 Menschen, die ihr Geld zurückwollen. "Gläubigerversammlung" nennt sich die Veranstaltung, auf der die Scherben des Dax-Konzerns zusammengekehrt werden. 1,9 Milliarden von angeblichen Treuhandkonten irgendwo in Asien fehlen, das hat sich Ende Juni herausgestellt. Wenige Tage später war Wirecard insolvent. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Braun sitzt seit Sommer in Untersuchungshaft, seine rechte Hand, Jan Marsalek, ist untergetaucht, der Verbleib der Milliarden sowie alles andere ist unklar.
In Wahrheit sind diese angeblichen Glaeubiger nichts weiter als gierige Anleger, die auf die schoenen Worte von dem besten Investmment Verkaeufer gehoert haben. vor Gier die Auigen verschlossen haben, denn es gab ja genug Beispiele in der Vergangenheit,faule Investments, Aktien die :ueber Nacht" 400% zugelegt haben , abkassiert und Ende!
Von einer kriminellen Bande und gewerbsmäßigem Betrug sprechen die Staatsanwälte. Etliche Menschen, darunter auch ehemalige Wirecard-Angestellte, haben ihre Altersvorsorge verloren. Die Verzweiflung entlud sich im Sommer in Morddrohungen, wird sich das an diesem Morgen im Bierkeller wiederholen?
Dummheit drueckt sich in Wut aus, gegen die eigene Dummheit!
Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Merkel und ihre Lakaien - was wusste Merkel?

Wirecard: Was wusste Angela Merkel? Beim Wirecard-Ausschuss trat ein Zeuge auf, der offenbar unter großem Druck des Kanzleramts stand.
Auf Michael Papageorgiou ruhten bei den Aufklärern des Wirecard-Untersuchungsausschuss am Donnerstag einige Hoffnungen. Der junge Mann, von der Bundesbank vom Sommer 2017 bis zum Sommer 2020 ins Bundeskanzleramt abgeordnet, hatte am 10. Januar 2019 eine aufsehenerregende Notiz an das Büro von Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben: Er war beauftragt worden, zu prüfen, ob Merkel den damaligen Vorstandsvorsitzenden von Wirecard, Markus Braun, persönlich empfangen sollte. Ein entsprechende Anfrage war aus Aschheim im Bundeskanzleramt eingegangen.
Wirecard stand damals zwar am Höhepunkt des Hypes, doch war auch bekannt, dass das Unternehmen Transparenz-Probleme hatte. Papageorgiou schickte nach einer "Google-Suche", wie er im Ausschuss sagte, einen bemerkenswerten Vermerk an Merkel. Er schrieb: "Wir empfehlen Absage des Gesprächs aus Termingründen. Der Aufstieg des 1999 gegründeten T echnologie- und Finanzdienstleistungs-Unternehmens ist beeindruckend. Ein Gespräch mit AL 4, beispielsweise über Geschäftsmodell und Zukunftsaussichten, erscheint jedoch angemessen. Ein Gespräch mit BK'in und ChefBK ist zudem vor dem Hintergrund des SZ-Berichts über ein mögliches Verfahren der Münchener Staatsanwaltschaft nicht ratsam." In dem Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ) sei im Zuge der "Paradise-Paper" bekanntgeworden, dass "Zahlungen über Konten bei mehreren deutschen Banken an ein illegales Online-Kasino über Wirecard abgewickelt" worden seien, erläuterte der Beamte.
Die Abgeordneten des Ausschusses erhofften sich daher von Papageorgiou Aufklärung über einen offenkundigen Widerspruch. Wie kann es sein, dass die Kanzlerin vor Wirecard wegen des Verdachts von illegalen Zahlungsströmen gewarnt wird, einen Termin mit dem Wirecard-Chef absagt, aber trotzdem Wirecard bei einer kurze Zeit darauf stattfindenden Chinareise an höchster Stelle in Peking als seriöses Unternehmen empfiehlt?
Doch der Auftritt von Papageorgiou geriet zur Farce: Der junge Mann war sichtlich nervös und offenkundig von einem seiner Vorgesetzten für den Auftritt geradezu gedrillt worden. Papageorgiou sagte, die Absage des Merkel-Termins für Braun hätte nichts mit der Schieflage von Wirecard zu tun gehabt. Die "Absage aus Termingründen" sei "keine Floskel" gewesen. Das Treffen sei wirklich abgesagt worden, weil es keinen Termin gegeben habe. Er selbst sei zum Zeitpunkt des Votums nicht skeptisch gegenüber Wirecard eingestellt gewesen. Papageorgiou las seine Aussage von einem erkennbar vorbereiteten Blatt Papier ab und wich auch in der Folge nicht von den vorgefertigten Antworten ab. Im Übrigen sagte er, er wisse nichts und könne sich an nichts erinnern. Der vermeintliche Kronzeuge „verkehrte seine ursprüngliche Mitteilung ins Gegenteil“, sagte der FDP-Abgeordnete Florian Toncar dieser Zeitung.
Im Lauf der Sitzung erkannten die Abgeordneten den Grund des verschlossenen Verhaltens des jungen Mannes: Die Beobachterin des Kanzleramts, die Referatsleiterin Silvia Bosch, saß hinter Papageorgiou – sie war im Kanzleramt seine Vorgesetzte gewesen, wenngleich nicht zur Zeit des fraglichen Aktenvermerks. Auf Nachfrage des Linken-Abgeordneten Fabio De Luisi räumte Papageorgiou ein, dass er von Frau Bosch auf das Treffen vorbereitet worden sei. Die Referatsleiterin habe ihm allerdings nur erklärt, wie der Ausschuss ablaufen werde und dass er die Wahrheit sagen müsse.
Toncar beantragte schließlich eine Sitzungsunterbrechung: Der Zeuge sei wegen der Anwesenheit seiner früheren Vorgesetzten nicht in der Lage, frei über die Vorgänge zu berichten. In der Sitzungspause zeigten sich die Abgeordneten nach Aussage von mehreren Sitzungsteilnehmern empört über das Verhalten des Kanzleramts. Immerhin räumte Silvia Bosch in der vertraulichen Besprechung ein, dass der Termin mit Wirecard-Chef Markus Braun nicht aus Termingründen, sondern wegen der Vorwürfe gegen Wirecard verschoben wurde. Dies könne man aber nicht öffentlich sagen, so Bosch laut mehreren Gesprächsteilnehmern.
Toncar sagte der Berliner Zeitung nach der Sitzung: „Der junge Mann war in einem schweren Loyalitätskonflikt. Er wollte nicht lügen, aber er wollte auch seine ehemaligen Kollegen nicht belasten.“ Fabio De Masi von der Linken sagte dieser Zeitung: "Papageorgiou war nicht in der Lage, einfachste Fragen ohne ein Skript zu beantworten. Er konnte nicht beantworten, in wie vielen Fällen er anderen CEOs von DAX Konzernen mit der Begründung des vollen Terminkalenders der Kanzlerin abgesagt habe. Zumal er gar nicht für die Termine zuständig war. Die Kanzlerin hatte den Termin mit Markus Braun bereits mündlich zugesagt.
De Masi entdeckte auch einen Punkt, der für Bundesfinanzminister Olaf Scholz noch unangenehm werden könnte: Papageorgiou sei "Finanzmarktexperte im Kanzleramt“ gewesen: Die Behauptung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin), „Wirecard sei ein Technologiekonzern gewesen, für den die Finanzaufsicht BaFin etwa bei der Geldwäsche und der Bilanzkontrolle nicht unmittelbar zuständig sei, ist damit obsolet“. Die SPD-Abgeordnete Cansel Kiziltepe sagte: "Dieser Bilanzbetrug wird für alle eine Lehre sein. Ich bin mir sicher, in Zukunft werden alle ihr Verhalten mehrfach hinterfragen."
Nach dem Auftritt von Papageorgiou stellt sich die Frage: Warum hat das Kanzleramt den kleinen Beamten dermaßen streng an die Kandare genommen? Warum haben seine Warnungen die Kanzlerin nicht daran gehindert, sich für Wirecard trotz der Vorwürfe bei ihrem Staatsbesuch in China einzusetzen?
Zuvor hatte schon der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg den Versuch unternommen, die Kanzlerin zu entlasten. Er führte als Zeuge aus, dass Wirecard in einem Vier-Augen-Gespräch, das er mit Merkel vor der Reise geführt habe, nur ein Nebenthema gewesen sei. Die Abgeordneten des Ausschusses schenkten dieser Darstellung keinen Glauben. Fabio de Masi sagte, Guttenberg habe bestätigt, dass "Wirecard für die Bundesregierung eine große Sache" gewesen sei: "Guttenberg vergoldet seine ehemaligen politischen Ämter und seinen Zugang zur Bundeskanzlerin."
Danyal Bayaz von den Grünen sagte dieser Zeitung: "Karl-Theodor zu Guttenberg hat behauptet, von Angela Merkel nach sehr kurzem Gespräch zu Wirecard lediglich an die Arbeitsebene verwiesen worden zu sein. Aus den Akten des Ausschusses ist aber ersichtlich, dass er gegenüber dieser Ebene behauptet, mit der Kanzlerin "einig" gewesen zu sein, dass ein Hinweis in China auf die Pläne Wirecards ,hilfreich‘ sein könnte.“
Auch Bayaz glaubt, dass Guttenberg seine politischen Kontakte genutzt habe, um für Wirecard Stimmung zu machen: "Er hat als ehemaliger Minister mit exklusiven Kontakten subtilen und effektiven Lobbyismus für Wirecard betrieben. Dabei dienten ihm die Wirtschaftsprüfer, die BaFin und auch die verantwortlichen Ministerien leider auch als gewichtige Kronzeugen. Das Versagen dieser Institutionen hat die Bahn bereitet für einen Lobbyismus, der aus Sicht von Wirecard dazu diente, das betrügerische Geschäftsmodell aufrechtzuerhalten.: Florian Toncar sagte, Guttenberg habe "der Kanzlerin ein Ei ins Nest gelegt". Cansel Kiziltepe unterstrich: „Guttenbergs Intervention hat womöglich trotz Wirecard-Bedenken ihrer Mitarbeiter den letzten Kick gegeben.“
Doch nicht nur die Kanzlerin hat sich für Wirecard stark gemacht. Auch das Bundesfinanzministerium von Olaf Scholz setzte sich mehrfach für das Unternehmen ein. Staatssekretär Wolfang Schmidt versuchte, das Thema Wirecard als eines von vielen darzustellen. Doch auch seine Ausführungen konnten vor allem die Opposition nicht überzeugen.
Fabio De Masi sagte, Schmidt habe zwar "stundenlange Monologe gehalten", um den Eindruck der Intervention zu zerstreuen. Er sei aber "in den Akten widerlegt“ worden: "Schmidt behaupte, dass von der Botschaft schriftlich dokumentierte Gespräche zwischen Olaf Scholz und dem chinesischen Minister sowie auch seine eigenen Gespräche mit seinen chinesischen Amtskollegen über Wirecard nicht stattgefunden hätten. Die Botschaft hat klipp und klar kommuniziert, dass die Vereinbarung von Scholz in China von der chinesischen Zentralbank als Anweisung verstanden wurde, Wirecard die Payment Lizenzen zu erteilen. Die bloße Erwähnung im Gespräch beim Finanzdialog im Januar 2019 habe gereicht.“
Bayaz sagte zu Schmidts Auftritt: "Staatssekretär Schmidt hat kein Problem damit gehabt, den Briefträger für seinen Duzfreund bei Spitzberg Partners für die Belange Wirecards in China zu spielen. Im Bundesfinanzministerium scheint bis heute die Tragweite des eigenen Handels und der ihm unterstellten Finanzaufsicht nicht richtig eingeordnet zu werden." Vor dem Hintergrund der Anzeige von Journalisten durch die BaFin und der Verhängung eines Leerverkaufsverbotes auf Basis von Beschuldigungen heute angeklagter Wirecard-Manager sei "das schon ein starkes Stück". Es bringe wenig, "Gesetze zu verbessern, wenn man gleichzeitig diese arrogante Fehlerkultur beibehält".
Fabio De Masi sieht auch den Auftritt des früheren Finanz-Attachés in der deutschen Botschaft in Peking, Jan Ole Peters, als Hinweis dafür, dass das Bundesfinanzministerium wenig Sachverstand bewiesen habe: „Wirecard war offenbar eng im Austausch mit dem Finanzdiplomaten über die Verhandlungen der Bundesregierung zum deutsch-chinesischen Finanzdialog. Wirecard war dabei eine Verhandlungstrophäe der Regierung. Peters musste auf meine Nachfrage einräumen, noch am Tag der Flucht von Jan Marsalek Wirecard-Aktien gekauft zu haben. Dies sagt alles über sein Urteilsvermögen als Beamter des Finanzministeriums.“
Der Ausschuss wird seine Arbeit im Januar fortsetzen. Dann erhoffen sich die Parlamentarier als nächstes in der Befragung von Lars-Hendrik Röller weitere Aufschlüsse über die Wirecard-Connection des Kanzleramts. Röller ist Leiter der Wirtschafts- und Finanzabteilung im Bundeskanzleramt. Er hatte sich nach der Absage des Termins von Markus Braun mit der Kanzlerin angeboten, das Gespräch mit dem Wirecard-Manager zu übernehmen.
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Fazit


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