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Untersuchungsausschuss-die wichtigste Frage:

Was haben Olaf Scholz, Joerg Kukies, BND, BKA, Staatsanwalt, Commerzbank, Deutsche Bank, BaFin, Apas, die Bundeskanzlerin und .... und WireCard gemeinsam?
Antwort: Jan Marsalek, das Wunderkind der deutschen Finanzwirtschaft, er hat sie alle gesteuert und kontrolliert!
Er hat Ihnen Millionen versprochen und geliefert, nur halt nicht so ganz legal.
Er hat sie auf der Liste und kontrolliert noch heute, regiert von seinem Aufenthaltsort Russland!



Isaan News Monday, 23. November 2020- ISAAN-NEWS und ISAAN-LIVE - independent, none political, neutral - reports!

Untersuchungsausschuss-Links:

X-Fragenkatalog vor dem Untersuchungsausschuss
X- Die Bankerin die aus dem Nichts kam
X- Untersuchungsausschuss 19. November 2020 Braun schweigt
X- Ein Pruefer, viele Skandale - EY unfaehig
X- Gruene fordern Neustart der Bafin
X- Wirecard-Schluesselzeugen versprechen Aussage fuer Anfang 2021
X- Staatsanwalt warnt vor Markus Braun
X- Markus Braun - das unschuldige Opfer der Staatsanwaltschaft
X- Code Name Armageddon - Jan Marsalek und die Milliarden
X- THORSTEN HOLTEN - Wirecards Ex-Schatzmeister rechnet mit ehemaligen Vorstaenden ab
X- Der Causa Olaf Scholz - Kanzlerkandidat



FOLGEN DES BILANZ-SKANDALS: Ein dicker Fragenkatalog zu Wirecard - Die FDP interessiert sich fuer den Draht zwischen Finanzstaatssekretaer Joerg Kukies, Olaf Scholz (dem Kanzlerkandidaten), Joerg Kuckies, von Guttenberg , Bafin, der Bundeskanzlerin und dem Commerzbank-Vorstand. Und mehr..


Der Wirecard-Untersuchungsausschuss, was AFD im Vorsitz, den FDP, Linken und Gruenen in den vergangenen Tagen vorbereitet haben, wird ein grosses Aufgabenspektrum abzuarbeiten haben. Das beginnt bei den Fehleinschaetzungen der Finanzaufsicht Bafin und den strukturellen Maengeln in der Behoerde, fuehrt zur Rolle des von Olaf Scholz (SPD) geleiteten Bundesfinanzministeriums und reicht zum Zugang von Interessenvertretern in das Kanzleramt bis hin zu Angela Merkel (CDU). Zudem geht es um das viele Jahre wenig erhellende Tun der Wirtschaftspruefer.
Auch duerften die Defizite an der Schnittstelle zwischen Bund und Bayern eine Rolle spielen, was die Arbeit der Geldwaeschebekaempfer und der Staatsanwaltschaft Muenchen und deren fragwuerdige Rolle 2010 (siehe Isaan News - Staatsanwaltschaft stellt 2010 Geldwaesche Ermittlungen gegen Wirecard ein) angeht. Als wenn das nicht schon genug waere, kommen noch geheimdienstliche Verstrickungen des Unternehmens oder ihrer Vorstandsmitglieder hinzu.

Die FDP will in den kommenden Monaten zudem die Gelegenheit nutzen, um die Gespraeche zwischen Finanzstaatssekretaer Joerg Kukies und der Commerzbank genauer zu beleuchten. Insgesamt listet die Bundesregierung 27 solcher Kontakte in gut zwoelf Monaten in ihrer Antwort auf eine Frage des FDP-Politikers Frank Schaeffler auf. Am 25. Juni gab es noch ein Gespraech
Dazu gehoerten zwei Gespraeche am 21. Juni, erst mit Vorstandschef Martin Zielcke, dann mit Risikovorstand Marcus Chromik. Am Tag darauf gestand der Wirecard-Vorstand oeffentlich ein, dass die bisher zugunsten des Konzerns ausgewiesenen Bankguthaben auf Treuhandkonten in Hoehe von insgesamt 1,9 Milliarden Euro mit ueberwiegender Wahrscheinlichkeit nicht bestuenden.
Am 25. Juni gab es nochmals ein Gespraech von Kukies mit Zielcke. An diesem Tag beantragte das Unternehmen aus Aschheim bei Muenchen die Eroeffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfaehigkeit und ueberschuldung.
Nach Angaben der Bundesregierung wurde bei diesen drei Gespraechen die "aus der Presseberichterstattung bekannte Kreditvergabe der Commerzbank AG an die Wirecard AG thematisiert". Das habe sie natuerlich geschrieben, um dem Verdacht vorzubeugen, dass da mehr als Bekanntes besprochen worden sei, sagt der Parlamentarische Geschaeftsfuehrer der FDP-Fraktion, Florian Toncar.
Festzuhalten sei jedoch, dass Staatssekretaer Kukies, der ueber Aufsichtswissen verfuege, der Verwaltungsratsvorsitzende der Finanzaufsicht Bafin sei, der die Dienst- und Fachaufsicht ueber diese Behoerde verantworte, erwiesenermassen dreimal in sehr enger zeitlicher Naehe zur Bekanntgabe des Verschwindens von 1,9 Milliarden Euro und der Insolvenzeroeffnung mit Vertretern des Commerzbank-Vorstands gesprochen habe. Damit sei nicht bewiesen, dass Informationen weitergegeben worden seien, die man nicht haette weitergeben duerfen.

Aber es ist ein Vorgang, den wir auf keinen Fall unbeachtet lassen koennen, stellt Toncar klar. Da koennen sie fest von ausgehen, dass wir ganz genau nachfragen werden.

Es koenne nicht sein, dass Wissen, das der Bund in seiner Eigenschaft als Aufsicht ueber ein Unternehmen erwerbe, in privilegierter Weise an ein Unternehmen fliesse, an dem sich der Bund in der Finanzkrise beteiligt habe, um Schlimmeres zu verhindern. Der Schutz von Insiderwissen gelte unabhaengig davon, ob der Empfaenger bei anderen einen Schaden verursacht habe, hob Toncar hervor. Er wolle nichts unterstellen, aber der zeitliche Zusammenhang ist nicht so, dass ich das Thema zu den Akten legen kann.
Am Sonntag wollten die Finanzpolitiker der drei Oppositionsparteien nach Informationen der F.A.Z. noch einmal in einer Videokonferenz ueber den Arbeitsauftrag fuer den geplanten Untersuchungsausschuss beraten.
Ziel ist, dass ihre Fraktionen den Antrag diesen Dienstag beschlissen koennen, so dass eine erste Beratung im Plenum noch diese Woche stattfinden koennte. Nach der Beratung im zustaendigen Fachausschuss fuer Geschaeftsordnung kann dann der Bundestag das neue Gremium einsetzen, moeglichst noch in diesem Monat soll das geschehen.
Ob das so kommt, haengt auch von den Koalitionsfraktionen ab. Doch frueher oder spaeter wird der Untersuchungsausschuss mit seinen starken Rechten seine Ermittlungen aufnehmen, dazu gehoert das auf Akteneinsicht und Zeugenbefragung. Wie der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags in einem ueberblick ueber die Kompetenzen dieser Ausschuesse schreibt, kann sich ein Zeuge oder ein Sachverstaendiger, der vor einem Untersuchungsausschuss falsch aussagt, der falschen uneidlichen Aussage strafbar machen. Eine solche Tat kann mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fuenf Jahren bestraft werden.
Die parlamentarische Aufarbeitung des gigantischen Bilanzskandals ist ausgesprochen schlagzeilentraechtig, etwa wenn der Ausschuss prominente Zeugen wie Merkel, Scholz, Kukies oder den ehemaligen Wirecard-Vorstandschef Markus Braun befragt. Da im Ausschuss dieselben Minderheitenrechte wie bei seiner Einsetzung gelten, koennte die Koalition die Vorladung von Merkel oder Scholz nicht verhindern, wenn die Vertreter der drei Oppositionsfraktionen dies geschlossen verlangen.
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Haelt der Klub dicht? oder werden die sich gegeseitig mit Schmutz bewerfen, um die eigene Haut zu retten?
Kann es sich ein Kanzlerkandidat leisten weiterhin grosse Gedaechtnisluecken zu haben, was waere das fuer ein Kanzler?
Es liegen spannende Wochen und Monate vor uns, Isaan News bleibt dabei
19. November 2020, die Anhoerung, hier geht es weiter...

Die Bankerin aus dem nichts...

Dass Herr Braun bei seinem Auftritt vor dem Wirecard-U-Ausschuss gestern eigentlich nur gesagt hat, er werde nichts sagen - so viel duerften Sie mitbekommen haben, liebe Leserinnen und Leser. Doch haben Sie auch mitgekriegt, dass dafuer jemand anderes Spannendes mitzuteilen hatte? Naemlich: Frau Kleingarn.
Zur Erinnerung: Frau Kleingarn, Wirecard-Aufsichtsraetin von Juni 2016 bis Dezember 2017, war hier bei uns schon mal Thema. Naemlich, als wir kurz nach der Insolvenz unter dem Titel "Wirecard, die Frauen, die Ja-Sager und das Gestaendnis" die Frage aufwarfen, ob dem Versagen saemtlicher Kontrollinstanzen bei Wirecard nicht in erster Linie ein Versagen saemtlicher maennlicher Kontrollinstanzen zugrunde gelegen hat.
Jedenfalls: Die fruehere Bankmanagerin Tina Kleingarn (Ex-Goldman, Ex-Barclays) hat gestern vor dem U-Ausschuss eine sehr viel wichtigere Rolle gespielt als der Ex-Consultant Braun, en detail nachzulesen u.a. bei "Reuters" und in der "Sueddeutschen".
Zusammengefasst: Nein, auch Frau Kleingarn hat nicht an den ganz grossen Betrug geglaubt. Aber: Sie hat die Zustaende bei Wirecard offenbar schon damals fuer untragbar gehalten und ihre AR-Kollegen (dokumentiert durch ein Schreiben vom 29. September 2017)
eindringlich gewarnt: ""Frueher oder spaeter werden sich diese Maengel raechen und eingegangene Risiken sich womoeglich materialisieren."
Warum ist damals, im Dezember 2017, eigentlich Frau Kleingarn zurueckgetreten (vielsagende offizielle Darstellung: "aus familiaeren Gruenden")-waehrend ihre grosskopferten AR-Kollegen Wulf Matthias (Ex-M.M.-Warburg) und Stefan Klestil ("Pater familias" der halben Berliner Fintech-Szene) die schweigsamen Vorstaende bis zum bitteren Ende gewaehren lassen konnten?
Der eigentliche Star des Tages..? war deshalb Tina Kleingarn, die zwischen Sommer 2016 und Herbst 2017 im Aufsichtsrat des Konzerns sass und die dortigen Zustaende seinerzeit in ihrem Abschiedsbrief mit verblueffender Klarsicht beschrieb. In ihrem Brief, den sie an den damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Wulf Matthias schrieb, legte sie ihr Mandat nieder, sinngemaess mit den Hinweisen, Braun fuehre Wirecard nach Gutsherrenart (Treffer!), Finanzvorstand Alexander von Knoop sei ein Totalausfall (Treffer!) und der restliche Aufsichtsrat eine Ansammlung von Waschlappen, die sich von Braun herumkommandieren lassen (Treffer!).
Ja so geht es in einem gut geleitetem Unternehmen zu, nur einer kann das Kommendo haben!
Kleingarns damalige Erkenntnisse kann man aus heutiger Sicht nur unterschreiben. Sie ist also die verspaetete Heldin des Wirecards-Skandals-und zugleich eine tragische Figur, weil ihr Brandbrief erst jetzt an die Oeffentlichkeit gelangt, wo alles zu spaet ist. Kleingarn hatte seinerzeit offenkundig nicht den Mut oder die Moeglichkeit, die Missstaende transparent zu machen.
Womoeglich hatte sie dafuer menschlich nachvollziehbare Gruende. Etwa, dass es der Karriere abtraeglich sein duerfte, in der Oeffentlichkeit als Nestbeschmutzerin dazustehen und den Ruf eines vermeintlich modernen Unternehmens beschaedigt zu haben, von denen es in Deutschland nicht viele gibt. Oder profaner, dass es an rechtlichen Gruenden fehlte, die Staatsanwaltschaft einzuschalten.
Wahrscheinlich war Kleingarn nicht fuer das harte Leben in einem FinTec geeignet, denn was Sie von sich gibt ist nur leeres Geschwaetz
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Braun schweigt

Wirecard-Chef Braun verweigert Aussage
Seine Kontakte zu Politik und Behoerden - dazu sollte Ex-Wirecard-Chef Braun zum Auftakt des Untersuchungsausschusses befragt werden. Doch der fruehere Manager gab nur eine kurze Erklaerung ab.
Der fruehere Chef des Finanzdienstleisters Wirecard, Markus Braun, hat sich in seiner Befragung vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss auf sein Aussageverweigerungsrecht berufen. Zu Beginn seiner Befragung verlas der fruehere Vorstandsvorsitzende des insolventen Unternehmens eine Erklaerung.
Demnach will er sich zunaechst und vorrangig vor der Staatsanwaltschaft Muenchen I aeussern. Diese ermittelt wegen gewerbsmaessigen Bandenbetrugs. Er vertraue auf die Unabhaengigkeit der Ermittlungsbehoerden, am Ende wuerden unabhaengige Gerichte entscheiden, so Braun.
Braun will keine Hinweise auf Fehlverhalten gehabt haben
Braun verlas auch, dass er zu keiner Zeit die Feststellung getroffen oder auch nur Hinweise darauf erhalten habe, dass sich Behoerden oder Aufsichtsstellen nicht korrekt, pflichtwidrig oder unlauter verhalten haetten. Das gelte auch fuer den Aufsichtsrat als Kontrollorgan und fuer die Wirtschaftspruefer, die "offenbar getaeuscht" worden seien.
Wie Wirecard tricksen konnte Haben die Aufsichtsbehoerden versagt? Wie konnte Wirecard womoeglich Milliardengewinne erfinden?
Mehrfach antwortete Braun auf Fragen des Ausschusses, dass er sich ueber diese Erklaerung hinaus nicht aeussern werde.
Welche Rolle spielte die Regierung?
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss soll moegliche Versaeumnisse der Bundesregierung und der Behoerden im Fall Wirecard aufklaeren. Die Abgeordneten wollten Braun daher zunaechst vor allem zu seinen Kontakten zu Politik und Behoerden befragen.
Braun konnte ja kaum von den rauschenden Parties am Starnbergersee und in der Wirecard Residenz Villa in Muenchen berichten. Sicher waren da auch ein paar Anwesende dabei! Waere peinlich geworden


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E&Y - unfaehige Pruefer


Ein Pruefer, viele Skandale - Sind die Kontrolleure von EY unfaehig, Insider Traders, haben vorsaetzlich die Wahrheit verschwuegen?
IM WIRECARD-AUSSCHUSS: Wirtschaftspruefer wollen nicht aussagen -
Der Insolvenzverwalter hat die EY-Mitarbeiter von ihrer Verschwiegenheitspflicht entbunden. Aussagen wollen diese im Wirecard-Untersuchungsausschuss dennoch nicht. Einige Bundestagsabgeordnete sind ausser sich.
Die vorgeladenen Wirtschaftspruefer wollen im Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Bilanzskandal in der kommenden Woche nicht aussagen. Das geht aus drei Anwaltsschreiben an den Ausschuss hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Demnach berufen sich die Mitarbeiter der Gesellschaft EY auf ihre Verschwiegenheitspflicht als Wirtschaftspruefer. Dass der Insolvenzverwalter sie davon entbunden habe, aendere nichts, erklaeren die Anwaelte in den Schreiben.
EY hatte als Wirtschaftspruefungsgesellschaft die Jahresabschluesse von Wirecard geprueft. Das Unternehmen steht in der Kritik, weil der Milliardenbetrug dabei nicht frueher entdeckt wurde. Am kommenden Donnerstag sollten die Pruefer im Ausschuss befragt werden.
Die Vertreter von FDP, Gruenen und Linken im Ausschuss kritisierten die Weigerung deutlich. EY spiele eine entscheidende Rolle, "vieles deutet auf ein Versagen auch bei der Abschlusspruefung hin", sagte der FDP-Abgeordnete Florian Toncar.
Der Linken-Abgeordnete Fabio De Masi betonte: Wer wie EY bei oeffentlichen Auftraegen von der Bundesregierung immer vor der Tuer steht, hat auch im Parlament zu erscheinen. Danyal Bayaz von den Gruenen erklaerte, die Pruefer sollten trotz ihrer Weigerung vor dem Ausschuss erscheinen-und bis dahin "in sich gehen, ob sie ihren Beitrag zur politischen Aufklaerung tatsaechlich verweigern moechten".
Die Abgeordneten kuendigten an, alles rechtlich Moegliche zu tun, um eine Aussage der Wirtschaftspruefer zu bekommen-auch, weil die Informationen wichtig seien, um aehnliche Faelle in Zukunft zu vermeiden.
Leider nichts als leere Phrasen von den Abgeordneten die keine Ahnung haben und nur dumm schwaetzen!
SONNTAG, 22. NOVEMBER 2020 - E&Y - Ein Pruefer, viele Skandale - Sind die Kontrolleure von EY unfaehig?
Viele Jahre segnet EY die Abschlussberichte von Wirecard ab - bis der Betrug des deutschen Finanz-Darlings auffliegt. Aber der Zahlungsdienstleister ist nicht der einzige EY-Mandant, bei dem es knallt. Aggressives Wachstum und Dumpingpreise werden zum Problem.
2015 hat Dan McCrum das erste Mal in der "Financial Times" ueber Ungereimtheiten bei Wirecard geschrieben. Aber die Betrugsvorwuerfe des britischen Journalisten wollte niemand hoeren, zu schoen las sich die Geschichte des deutschen Finanz-Darlings, das den elektronischen Zahlungsverkehr weltweit revolutionierte.
Fuenf Jahre spaeter hat sich das Blatt gewendet: Der fruehere Wirecard-Chef Markus Braun sitzt in Untersuchungshaft und schweigt zu den Vorwuerfen; Dan McCrum erzaehlt im Untersuchungsausschuss des Bundestags, wie es zu dem Skandal kommen konnte. Warum die deutschen Finanzaufsichtsbehoerden gegen ihn, und nicht gegen Wirecard ermittelt haben. Mit Kritik spart er nicht, ueber die Wirtschaftspruefer von EY (Ernst & Young) sagt er zum Beispiel, sie haetten "spektakulaer versagt".
Bilanzexpertin Carola Rinker sieht es aehnlich. Bei der Pruefung des Konzernabschlusses sei sehr viel schiefgelaufen, erzaehlt sie im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Sie schult unter anderen das Bundeskriminalamt in Fragen von Bilanzkosmetik und Bilanzfaelschung, hat Anfang November genauso wie Dan McCrum im Wirecard-Untersuchungsausschuss ausgesagt. Und sie stellt sich die Frage, warum EY trotz zahlreicher Meldungen in der "Financial Times" keine kritischeren Nachfragen gestellt, das Testat nicht eingeschraenkt oder verweigert hat. Denn Ungereimtheiten sind auch den Pruefern aufgefallen.
Nicht sauber gearbeitet Aus ihren Berichten, in denen EY wie jeder andere Wirtschaftspruefer darlegen muss, mit welchen Angaben man sich konkret beschaeftigt hat, liest Carola Rinker heraus, dass "nicht sauber gearbeitet" wurde. "Wenn man in den letzten testierten Abschluss fuer 2018 hineinschaut, sieht man, dass genau die Themen, in denen Wirecard Manipulation vorgeworfen wurde, zu den besonders wichtigen Pruefungsinhalten gezaehlt haben", sagt die Bilanzexpertin. Sogar die laufenden Ermittlungen in Singapur wuerden genannt, allerdings tauche das Thema Treuhandkonten nicht auf. EY verzichtet auf weitere Nachforschungen und erteilt ein uneingeschraenktes Testat.
19.11.20 - Ex-Chef Braun vor U-Ausschuss - Wirecard-Krimi geht in die naechste Runde
Der Schwindel fliegt erst auf, als sich der Aufsichtsrat von Wirecard im Oktober 2019 nach erneuten Betrugsvorwuerfen reinwaschen will und den EY-Konkurrenten KPMG fuer eine Sonderpruefung engagiert. Im April 2020 teilen die Bilanzexperten aber ueberraschend mit, dass Nachweise fuer Umsaetze in Hoehe von rund einer Milliarde Euro fehlen. Nur zwei Monate spaeter ist EY wieder am Zug und kommt ploetzlich zu dem gleichen Ergebnis: Das Testat fuer den Jahresabschluss 2019 wird verweigert, nun fehlen Belege fuer 1,9 Milliarden Euro in den Unterlagen von Wirecard. Wenig spaeter meldet das Unternehmen Insolvenz an.
Der Schwindel fliegt erst auf, als sich der Aufsichtsrat von Wirecard im Oktober 2019 nach erneuten Betrugsvorwuerfen reinwaschen will und den EY-Konkurrenten KPMG fuer eine Sonderpruefung engagiert. Im April 2020 teilen die Bilanzexperten aber ueberraschend mit, dass Nachweise fuer Umsaetze in Hoehe von rund einer Milliarde Euro fehlen. Nur zwei Monate spaeter ist EY wieder am Zug und kommt ploetzlich zu dem gleichen Ergebnis: Das Testat fuer den Jahresabschluss 2019 wird verweigert, nun fehlen Belege fuer 1,9 Milliarden Euro in den Unterlagen von Wirecard. Wenig spaeter meldet das Unternehmen Insolvenz an.
Man moechte Dan McCrum zustimmen, wenn er sagt, EY habe "spektakulaer versagt". Carola Rinker weist aber darauf hin, dass Wirtschaftspruefern die Arbeit durch zwei grundlegende Probleme erschwert wird. Einerseits werden sie ausgerechnet von den Unternehmen bezahlt, die sie pruefen sollen. "Sind sie zu kritisch, verlieren sie vielleicht das attraktive Mandat eines Dax-Konzerns", sagt sie. Andererseits bekommen sie fuer die aufwaendige Arbeit in Europa vergleichsweise wenig Geld. Das Honorar, das EY fuer die Abschlusspruefung von Wirecard bekommen habe, sei relativ ueberschaubar gewesen, erzaehlt die Bilanzexpertin. Im Vergleich mit den USA koenne man auch von Preisdumping sprechen.
Es knallt mehrfach Carola Rinker hat als Sachverstaendige im Wirecard-Untersuchungsausschuss des Bundestags ausgesagt. Anmerkung Isaan News: ES IST ZWEIFELHAFT OB FRAU RINKER DIE NORWENDIGE EXPERTISE BESITZT. UM DEN SKANDAL ZU BEURTEILEN MUSS MAN IN DIE 80ziger JAHRE ZURUECK GEHEN!

Deshalb wenden sich die "Big Four", die vier grossen Wirtschaftspruefungsgesellschaften Deloitte, EY, KPMG und PWC, immer mehr dem lukrativeren Bereich Beratung zu. Wenn aber gleichzeitig beraten und kontrolliert wird, entsteht ein weiterer Interessenkonflikt. Der wird im Fall von EY noch verschaerft, weil man fuer die zeitraubenden, aber prestigetraechtigen Bilanzkontrollen weniger Geld als die Konkurrenten verlangt.
Der Grund? Wachstum. EY sei in den vergangenen Jahren besonders stark expandiert, sagt Carola Rinker. In Deutschland hatte die Firma bis vor kurzem zum Beispiel gar keine Dax-Mandate, inzwischen habe man sich die Deutsche Bank oder die Deutsche Telekom gesichert. "Es stellt sich die Frage, ob es Wachstumsschmerzen gab, die dazu gefuehrt haben, dass EY nicht genau geprueft hat", sagt die Bilanzexpertin. "Dass man einfach versucht hat, Umsatz zu generieren und in manchen Punkten etwas grosszuegiger war."
Denn laut dem "Wall Street Journal" war Wirecard nicht der einzige EY-Mandant, bei dem es in den vergangenen Jahren geknallt hat.
Zeuge verweigert jede Auskunft - Dr. Braun in der Endlosschleife Auch bei WeWork zum Beispiel hat EY die Buecher geprueft. aehnlich wie Wirecard war der Coworking- und Bueroraumanbieter einst ein absoluter Shootingstar am Unternehmenshimmel, der mit 47 Milliarden Dollar bewertet worden war. Als es aber an die Boerse gehen sollte, erhielten moegliche Investoren erstmals Einblick in Unternehmen und Buecher, und darin entdeckten sie vor allem eines: gigantische Verluste und einen abenteuerlichen Fuehrungsstil. Der Boersengang wurde abgeblasen, die Bewertung krachte auf ein Sechstel zusammen.
"Kultur der professionellen Skepsis" Oder Luckin Coffee, die chinesische Antwort auf Starbucks.
Die Kaffeehauskette wurde erst 2017 gegruendet, hatte in China aber schon drei Jahre spaeter mehr Filialen als der amerikanische Konkurrent. Im Fruehjahr 2019 half EY dem Wachstumswunder beim Boersengang. Nur ein Jahr spaeter gab es Knatsch in der heilen Kaffee-Welt: Der Leerverkaeufer Muddy Waters veroeffentlichte einen brisanten Bericht, in dem er Luckin vorwarf, seine Verkaufszahlen zu frisieren. Die Experten von EY, gerade mit der naechsten Abschlusspruefung beschaeftigt, versuchten, erfolglos zu beruhigen. Nach einigem Hin und Her gab das Unternehmen zu: Ja, ein Vorstand und einige seiner Mitarbeiter haben Umsaetze von etwa 310 Millionen Dollar in der Bilanz nur vorgetaeuscht.
Auf Nachfrage des "Wall Street Journals" gab EY mittlerweile bekannt, seine Pruefungsstrategie aendern und eine "Kultur der professionellen Skepsis" entwickeln zu wollen. Nicht nur Carola Rinker findet, dass diese Einsicht reichlich spaet kommt. Es sei schliesslich der Job eines Pruefers, skeptisch zu sein.

Gruene fordern Neustart der Bafin


Nach dem Wirecard-Skandal wollen Politiker das Konzept fuer die deutsche Finanzaufsichtsbehoerde deutlich aendern. Hier die Details zu einem Vorschlag, der bald vorgestellt werden soll.
Nach dem Wirecard-Skandal will die Bundestagsfraktion der Gruenen am Freitag einen umfassenden Neustart der deutschen Finanzaufsicht Bafin beantragen.
In dem dem vorgelegten Entwurf fordern die Gruenen eine Reform der Aufsicht, um kuenftig Betrug und Finanzkriminalitaet effektiver zu bekaempfen und den Verbraucherschutz zu staerken. "Wir brauchen eine strukturelle Reform und einen echten Wandel der Aufsichtskultur in Deutschland. Wir brauchen endlich einen starken Aufseher und keinen Wegseher", sagte Lisa Paus, Sprecherin fuer Finanzpolitik der Gruenen im Bundestag. Das Bundesfinanzministerium hatte einen Gesetzentwurf vorgelegt, der eine Ausweitung der Befugnisse der Bafin und eine staerkere Haftung der Wirtschaftspruefer vorsieht. Doch die Gruenen gehen weiter: Sie fordern den Aufbau einer schlagkraeftigen Spezialeinheit, die in Verdachtsfaellen schnell handeln kann. Die Bilanzkontrolle soll staatlich-hoheitlich erfolgen. Schliesslich soll die vom Finanzministerium beaufsichtigte Bafin "entpolitisiert" werden. Die Aufsicht muesse ihre Entscheidungen frei von politischem Einfluss treffen koennen.
Auch der Handel von Bafin-Mitarbeitern mit Aktien beaufsichtigter Unternehmen soll untersagt werden. Bafin-Praesident Felix Hufeld schloss am Dienstag "nach derzeitigem Stand" aus, dass Bafin-Mitarbeiter mit Wirecard-Aktien Insiderhandel betrieben haetten.
Anmerkung: Due Gruenen verstehen von nichts was. Die BaFin ist der Aufseher von Finanz Instituten, Wirecard war aber ein FinTec und die fallen nicht unter die BaFin. So koennen die BaFin und die anderen in der Regierung einschliesllich dem Fiananzminister , weiter lustig Insider Trading betreiben.!

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Wirecard-Schluesselzeugen versprechen Aussage fuer Anfang 2021


Zwei Schluesselzeugen im Wirecard-Skandal wollen vor dem Bundestag auspacken - aber noch nicht jetzt. Die Politiker im Untersuchungsausschuss richten ihre hoffnungslose Hoffnung auf das naechste Jahr.
Nach der knappen Aussage von Ex-Wirecard-Chef Markus Braun (51) vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss haben weitere Ex-Manager des Skandalunternehmens zunaechst wenig zur Aufklaerung beigetragen.
Zwei Schluesselzeugen - der einstige Chef-Buchhalter Stephan von Erffa sowie der frueher fuer die Dubai-Tochter zustaendige Oliver Bellenhaus - haetten am spaeten Donnerstagabend von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht, sagten mehrere Abgeordnete des Bundestages am Freitag. Sie wollen zunaechst ihre Vernehmung durch die Muenchner Staatsanwaltschaft abschliessen. Auch Braun erklaerte, er werde seiner Aussage gegenueber den Ermittlern nicht vorgreifen.
Beide wurden per Video zugeschaltet. Braun hingegen musste persoenlich erscheinen und dafuer auch aus der Untersuchungshaft in Augsburg in ein Berliner Gefaengnis verlegt werden. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft die Abgeordneten gewarnt, Braun koenne die anderen Zeugen einschuechtern. Insbesondere Bellenhaus gelte der auf psychischen Druck aufgebauten Wirecard-Bande als Multi Millionaer mit seinen Cayman Konten "Verraeter".
"Bellenhaus und von Erffa haben - anders als Markus Braun - verbindlich angekuendigt, Anfang des Jahres 2021 vor dem Ausschuss auszusagen", sagte Gruenen-Politiker Danyal Bayaz (37). Linken-Politiker Fabio De Masi (40) forderte, sie muessten sich aus dem Schatten von Braun loesen. Ein Sitzungsteilnehmer sagte Reuters, der bei der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge geltende Bellenhaus habe sich vor dem Untersuchungsausschuss immerhin fuer das Wirecard-Desaster entschuldigt.
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Staatsanwalt warnt vor Markus Braun


Warnung an Bundestag "Markus Braun kann Zeugen allein mit Blickkontakt einschuechtern" Ex-Wirecard-Chef Markus Braun muss persoenlich in Berlin aussagen. Die Staatsanwaltschaft warnt: Der Manager habe mit psychischem Druck eine Bande gefuehrt. Fuer einen Kronzeugen als "Verraeter" koenne Kontakt gefaehrlich werden.
ANWERKUNG: Ist das alles was der Staatsaenwalt(in) kann? Oder sind das jetzt auch ausgebildete Psychologen. Im Fall Wirecard haben die ja bis jetzt nicht vollbracht, ausser keine Bewiese vorzulegen.!
Der fruehere Chef des Skandalunternehmens Wirecard muss in Berlin vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen. Das entschied der Bundesgerichtshof am Dienstag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur. Markus Brauns (51) Zeugenaussage ist fuer Donnerstag geplant.
Vorab warnte die Staatsanwaltschaft Muenchen die Parlamentarier. DER SPIEGEL zitierte am Dienstagabend aus einer E-Mail der leitenden Staatsanwaeltin Hildegard Baeumler-Hoesl, nach dem Stand der Ermittlungen habe Braun "innerhalb der Bande als Kontroll- und Steuerungsinstanz" gewirkt.
Als Chef des inzwischen insolventen Ex-Dax-Konzerns habe der oesterreicher ein "System nach dem Prinzip 'teile und herrsche' aufgebaut", das "gepraegt war von militaerisch-kameradschaftlichem Korpsgeist und Treueschwueren untereinander", schreibt Baeumler-Hoesl demnach. "Psychischer Druck" habe zum System gehoert. Brauns Anwalt weist alle Anschuldigungen zurueck.
Die Chefermittlerin (Hat wohl zuvielel Krimis im Fernsehen gesehehn!) warnte den Bundestag Braun koenne einen Kronzeugen, der umfassend aussagte, einschuechtern. Dieser werde von Braun und einem weiteren mit angeklagten Ex-Vorstand als "Verraeter" betrachtet. "Vor diesem Hintergrund waere jeder Kontakt, und sei es nur Blickkontakt, gefaehrlich fuer die Ermittlungen". Baeumler-Hoesl verwies darauf, dass Ex-Vorstand Jan Marsalek (40) sich den Ermittlern immer noch durch Flucht entzieht.
Mindestens zwei Naechte in Berliner Gefaengnissen Markus Braun, der in Bayern wegen Betrugsverdachts in Untersuchungshaft sitzt, hatte sich gerichtlich gegen die Vorladung nach Berlin gewehrt. Er wollte lediglich per Video aussagen - und hatte das unter anderem mit der Corona-Pandemie begruendet. Der Ausschuss hatte dagegen protestiert und auf eine Befragung in Berlin bestanden, da Braun als einer der Hauptverantwortlichen des Bilanzskandals um den ehemaligen Dax-Konzern gilt.

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Markus Braun - das Opfer der Staatsanwaltschaft


20.11.2020, 08.39 Uhr - Ex-Wirecard-Chef - Jetzt wissen wir, wie Markus Braun seinen Kopf retten will Der ehemalige Wirecard-Chef hat sich zwar den Fragen der Abgeordneten im Untersuchungsausschuss verweigert, er hat dennoch etwas verraten: seine voraussichtliche Verteidigungsstrategie im Gerichtsprozess.
Es war nicht das, was sich die Mitglieder des Wirecard-Untersuchungsausschusses im Bundestag gewuenscht haben. Zwei Stunden lang haben sie Markus Brauns (51), den ehemaligen Chef des inzwischen zusammengebrochenen Dax-Konzerns, am Donnerstag mit Fragen traktiert-zu seinen Verbindungen zur Politik, zum Geschaeftsmodell des Zahlungsdienstleisters, zu moeglichen Fehlern. ueber die knappe Antwort "Zu dieser Frage moechte ich mich nicht aeussern" sind sie in den allermeisten Faellen nicht hinausgekommen.
Markus Braun, in frueheren Zeiten ein aeusserst gespraechiger Topmanager, wenn es um die Zukunft von Wirecard und die Technologie des Unternehmens ging, hat jede Kooperation mit den Abgeordneten abgelehnt. Der Mann, der seit Anfang Juli in Untersuchungshaft sitzt, hat bei diesem Auftritt dennoch etwas verraten: seine voraussichtliche Verteidigungsstrategie, sobald es zum Prozess kommt.
In einem kurzen Eingangsstatement sagte Braun: Er hoffe, dass die Staatsanwaltschaft die Vorgaenge bei Wirecard umfassend aufklaeren werde-ebenso wie den Verbleib der "veruntreuten Unternehmensgelder". Der Satz macht nur dann Sinn, wenn nichts von dem Geld bei ihm gelandet ist
Anmerkung Isaan News Insider: Markus Braun hat als Vorstand sicher keine Ueberweisungen ausgestellt oder Gelder veruntreut, das waere gar nicht sein Stiel als Investment Manager. Die Staatsanwaeltin traeumt wie vor 10 Jahren ( Oder vielleicht moechte Rache fuer das Versagen vor 10 Jahren, als sie gegen Wirecard erfolglos wegen Geldwaesche ermittelt hat) davon, diesmal etwas Erfolg zu haben. Es wird nichts rauskommen, Markus Braun ist technisch unschuldig.
Die Ermittler gehen von bis zu drei Milliarden Euro aus, die in fragwuerdigen Quellen versickerten.
Braun machte mit diesem kurzen Satz klar, wie er sich verteidigen wird: Er duerfte sich voraussichtlich als Opfer darstellen-als jemand, der ansonsten von nichts gewusst haben will, was bei Wirecard vor sich ging und genauso wie Investoren, Mitarbeiter und Wirtschaftspruefer getaeuscht wurde.
Eine verwegene Strategie? sicher nicht, er weis was er tut oder getan hat - nichts ungesetzliches, denn man bednke er jat ein FinTec geleitet und keine Bank.Fuer ein FinTecs sind im digitalen Steinzeitalter der Bundes Republik und damit auch der Staatsanwaltschaft, welche noch nichtmal ueber Fiananzexperten verfuegt. nicht reguliert.
Wenn dem so waere, dass FinTecs reguliert sind, dann muesste die gesamte BaFin ins Gefaegnis - Insider Handel gibt es nach Recht und Gesetz nur im Banken/FinanzUmfled, nicht im TEC Umfeld.!
Die Staatsanwaltschaft Muenchen sieht das bisher ganz anders. Fuer sie ist Braun einer der Hauptschuldigen. Er habe ein kriminelles Netz aufgebaut, das vom "militaerisch-kameradschaftlichen Korpsgeist und Treueschwuerden" gepraegt gewesen sei ( Deutschland zuerst? das muesste die AFD freuen, ist aber nicht strafbar!), so die Ermittler. Braun sei darin Kontroll- und gleichzeitig Steuerungsinstanz gewesen.
Die Staatsanwaltschaft wirft Braun und anderen ehemaligen Topmanagern des Konzerns, darunter dem fluechtigen Jan Marsalek (40), der fuer das operative Geschaeft zustaendig war, gewerbsmaessigen Bandenbetrug, Bilanzfaelschung und Marktmanipulation vor.
Brauns Verteidiger weist all diese Vorwuerfe mit recht zurueck. Markus Braun stand 18 Jahre lang an der Spitze von Wirecard, er war der Kopf des Zahlungsdienstleisters, hat den Konzern gross gemacht und ihn in die Koenigsklasse der Boerse gefuehrt, den Deutschen Aktienindex (Dax). Ehemalige Kollegen beschreiben ihn als jemanden, der alles im Griff hatte, der die Dinge kontrollierte, Bescheid wusste-bis ins Detail. Das ist schwer vereinbar mit der Sicht, die er jetzt verbreitet: Braun - das Opfer.
Ja er ist das opfer einer unsachlichen Media Kampagne. Wenn er wirklich haette betruegen wollen, haette er sicher nicht 18 Jahre gewartet!

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Code Name Armageddon - Jan Marsalek


Codename "Armageddon" - Wie Ex-Vorstand Marsalek Wirecard ausnahm
Vor dem Zusammenbruch flossen ueber Jahre gigantische Summen aus dem Wirecard-Konzern ab. Hauptarchitekt dieses Systems war wohl der fluechtige Ex-Vorstand Jan Marsalek - aber er hatte wichtige Helfer.
Der Mann mit dem symphatischen Laecheln - schlauer als jeder Banker - Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek setzt offenbar einem frueheren Vertrauten nach

Aleksandar V. (48), Internetinvestor und Multigeschaeftsfuehrer, stellt seinen Reichtum gern zur Schau. Seine Champagner-Lunches auf Ibiza ( an der auch Prominente Deutsche aus Industrie und Politik teilnamen) haetten schon mal fuenfstellige Betraege gekostet, berichten Bekannte. aehnliche Summen habe er fuer Vasen in seinem Buero im Muenchner Nobelviertel Bogenhausen ausgegeben. Zumindest wiesen das die Preisschilder so aus, die V. haengen liess.
Auch seinen Hang zu cholerischen Ausfaellen verbarg der Investor nicht. So mancher Besuch der Businesslounge am Flughafen endete im Bruellanfall. Und gelegentlich habe er sogar vor groesserem Publikum darueber sinniert, einem Vorstand koerperliche Gewalt anzutun.
Nur wenn einer im Raum gewesen sei, dann sei der Aufschneider "wie verwandelt" und bemerkenswert kleinlaut gewesen: Jan Marsalek (40), langjaehriger Vorstand des zusammengebrochenen Dax-Konzerns Wirecard. V. schwaermt in einer E-Mail von Marsaleks "sehr ausgepraegten strategischen Skills". Marsalek arbeitete meist freitags am Dienstsitz von V. Und war dann eindeutig der Chef in der Villa.
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THORSTEN HOLTEN - Ex-Schatzmeister rechnet ab


Thorsten Holten ist der erste ehemalige Top-Manager des Wirecard-Konzerns, der sich zu den Vorwuerfen gegen Wirecard aeussert. Er fuehlt sich betrogen aber in Wahrheit war er nur ein schlechter bis mittelmaessiger Buchhalter - ansonsten haette er die angeblichen Missstaende, das angebliche Geld waschen, das versagen der Wirtschaftspruefer nach der ersten Bilanz festgestellt und gemeldet!
Als erster ehemaliger Top-Manager nimmt der langjaehrige Chef des Treasury von Wirecard, der bis zuletzt unter anderem fuer die Konten und die Finanzierung des Dax-Konzerns zustaendig war, im Interview mit der WirtschaftsWoche Stellung zu den Vorwuerfen gegen das Unternehmen. Thorsten Holten sagt: "Ich fuehle mich betrogen und missbraucht". Insgesamt 3,3 Milliarden Euro habe er bei Investoren eingeworben, "im guten Glauben, dass die Bilanzen echt" sind. Man hat mich nach vorn geschickt und irgendjemand im Hintergrund hat gewusst, dass die Bilanzen, die wir den Investoren und Bankern gezeigt haben, gefaelscht waren."
Diese Aussage zeigt nur die Unfaehigkeit von Thorsten Holten, wahrscheinlich hat er durch seine Unfaehigkeit Markus Braun ins Gefaengnis gebracht, der voellig unschuldig ist, denn ein Vorstand ist eben kein Buchhalter!
Wirecard hatte im Juni Insolvenz angemeldet, nachdem bekannt geworden war, dass Treuhandkonten, auf denen knapp zwei Milliarden Euro haetten liegen sollen, leer sind. Holten sagt, seine Abteilung habe keinen elektronischen Zugang zu den Treuhandkonten gehabt. "Die Guthaben auf diesen Konten wurden uns nur einmal im Quartal von der Buchhaltung mitgeteilt. Per Excel-Datei." Er habe nachgefragt, warum er die Kontoinformationen nicht im selben Format bekommen koenne wie bei allen anderen Geschaeftskonten. "Es hiess, das gehe nicht, weil die Konten auf den Namen des Treuhaenders laufen und nur der die Kontoauszuege bekommt." (Anmerkung: Wenn schon, Format ist Format, einBauchhalter muss alles erkennen!)
Nachdem im Fruehjahr, ausgeloest durch ein Sondergutachten des Wirtschaftspruefers KPMG, erstmals Zweifel an der Existenz der Konten aufkamen, habe es intern Diskussionen gegeben, sagt Holten. "Daraufhin wurden mir Saldenbestaetigungen der Banken in Kopie als PDF zur Verfuegung gestellt. Wo die herkamen, weiss ich nicht. Ich habe aber keinen Grund gesehen, an der Echtheit zu zweifeln." (Anmerkung: Ein Top Manager Buchhalter der sich mit "weis ich nicht" rausredet, gehoert auf der Stelle gefeuert!)
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Fazit


Can a candidate for Chancellor be so "inept" or has he knowingly violated his own orders?

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Scholz Knew about the entire WireCard since February2019-but Jan Marsalek was the Darling of the Nation and everybody needed to protect his millions!
Scholz wusste noch viel mehr

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