Sources: 03.09.2020;  10:00 Isaan News (https://isaan-news.com) and some confidential sources

Wegen Wirecard-Skandal: DWS zieht Konsequenzen

Deutsche Boerse in Problemen - Deutsche Bank und Commerzbank unter Druck

 E&Y bald insolvent? -  KPMG mischt mit

Der Bayrischestaat, was nun? -  Wo bleiben die geprellten Anleger? -  Rechtsanwaelte und Banken zuerst - sind die Gewinner

Commerzbank mit Hammer-Signal: Kaufchance jetzt nutzen -  Deutsche Bank und Commerzbank: So stark "leiden" sie unter der Wirecard-Pleite!

DWS selbst geschädigt

Die Entscheidung kommt nicht von ungefähr: Die Fondsmanager von DWS haben offenbar auf die Worte des Managements und die Prüfergebnisse von EY vertraut und mit dem Geld ihrer Kunden zwischenzeitlich stark in Wirecard-Aktien investiert. Die Fondsgesellschaft erwägt deshalb Klagen gegen Wirecard, den ehemaligen Chef Markus Braun und weitere Parteien.

KPMG agiert bereits seit dem Börsengang von DWS im Jahr 2018 als deren Wirtschaftsprüfer. Bei Wirecard hatte KPMG zuletzt in einer langwierigen Sonderprüfung Ungereimtheiten in der Bilanz aufgedeckt. Zuvor hatte Konkurrent EY Jahr für Jahr die Wirecard-Bilanzen testiert und erst im Juni das Testat für die 2019er-Bilanz verweigert – und damit das Ende des vermeintlichen Tech-Überfliegers eingeläutet.

Die Reaktion von DWS ist drastisch, angesichts der Vorgeschichte und des Reputationsverlusts von EY aber nachvollziehbar. Die Aktie des Vermögensverwalters steht seit Mai wieder auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Neueinsteiger können während der derzeitigen Konsolidierung aber weiterhin zugreifen. Die Aktie der innsolventen Wirecard ist derweil auf Pennystock-Niveau angekommen und scheidet als seriöses Investment aus.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY steht wegen ihrer Rolle im Wirecard-Skandal massiv in der Kritik.

 Das Unternehmen hatte zehn Jahre lang die Bücher des Zahlungsabwicklers geprüft und testiert – und die Ungereimtheiten in der Bilanz offenbar nicht bemerkt. Geschädigte Investoren wollen klagen. Und es droht weiterer Ärger.

EY kann wegen der Rolle im Wirecard-Skandal doch nicht auf ein Engagement bei der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hoffen. Stattdessen schlägt der Aufsichtsrat den Aktionären vor, auf der Hauptversammlung erneut den Konkurrenten KPMG als Wirtschaftsprüfer zu ernennen, wie ein DWS-Sprecher am Dienstag mitteilte. „Diese Entscheidung wurde vorsorglich, einvernehmlich und unter sorgfältiger Abwägung getroffen, um mögliche zukünftige Konflikte zu vermeiden, die sich aus EYs Rolle als Abschlussprüfer der Wirecard AG ergeben können.“

Die Pleite des Zahlungsdienstleisters Wirecard ist für die Commerzbank ein heißes Eisen.

Im Rahmen eines Konsortiums verschiedener Banken hat das Finanzinstitut 200 Millionen Euro an Kredit vergeben, die nun größtenteils verloren sind. Im Zuge der Insolvenz von Wirecard rücken nun auch die verantwortlichen Wirtschaftsprüfer von EY in den Fokus. Bisher wird auch die Commerzbank selbst von EY geprüft, aber das könnte sich nun ändern.

 Offenbar denkt die Commerzbank darüber nach, EY das Prüfmandat zu entziehen. So verlautet es zumindest aus Finanzkreisen, wie die Börsen-Zeitung heute berichtet. Erst vor zwei Jahren hatte man EY mit der Aufgabe betraut, zuvor prüfte PwC bei der Großbank. Das Thema ist offenbar Tagesordnungspunkt der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats.

 Im zweiten Quartal musste die Commerzbank 175 Millionen aus einem nicht genannten Einzelfall abschreiben. Es lässt sich unschwer erahnen, dass es sich dabei wohl um das Wirecard-Darlehen gehandelt haben muss. Bei der Aufarbeitung der Insolvenz des Zahlungsdienstleisters dürften nun auch dessen langjährige Prüfer von EY bei Haftungsfragen in den Fokus kommen. Bei der heutigen Aufsichtsratssitzung dürfte die Neubesetzung des CEO-Postens ebenfalls auf der Agenda stehen. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass in den kommenden Tagen schon ein Nachfolger für Martin Zielke präsentiert wird. Aber ein zeitlicher Fahrplan für die kommenden Wochen oder Monate ist denkbar. Davon geht auch die Gewerkschaft Verdi aus. 

.Die Situation bei der Commerzbank bleibt spannend, bereits in den kommenden Tagen könnte es News geben, wie es mit dem neu zu besetzenden CEO-Posten weitergeht. Wer noch nicht investiert ist, kann spekulativ einsteigen. Alle anderen bleiben dabei und beachten den Stopp bei 4,00 Euro.

Geschädigter erzählt "Ich habe mit Wirecard-Aktien 118.000 Euro verloren

 

 Der Bilanzskandal bei Wirecard hat Tausende Aktionäre um ihr Geld gebracht. Viele von ihnen fühlen sich betrogen. Mehrere Anleger streben jetzt eine Klage an.

 Sie pochen auf Schadenersatz. Drei Jahre war sie der hellste Stern am deutschen Börsenhimmel, gelobt von Experten, geliebt von Anlegern auf der Jagd nach Renditen. Inzwischen steht sie für das, was bis zuletzt kaum einer für möglich hielt: die Insolvenz eines Dax-Konzerns, der potenziell größte Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte, der Totalabsturz einer Aktie auf knapp null Euro.

Tausende Privatanleger haben durch den Bilanzskandal bei Wirecard mit Anteilsscheinen des Unternehmens viel Kapital verloren, manche ein kleines Vermögen. Geld, das einige von ihnen jetzt bitter nötig hätten, das sie eingeplant hatten als solide Anlage, die ihnen später einmal viele Wünsche erfüllen sollte.

 Die Aktionäre sind enttäuscht – und wütend Umso größer ist darum bei vielen Aktionären der Skandal-Firma aus Aschheim bei München jetzt die Enttäuschung – und die Wut. Auf das Management von Wirecard, das sie um ihr Geld gebracht hat, aber auch auf die Aufsichtsbehörde Bafin und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die Wirecard jahrelang saubere Bücher attestiert hatte. Dutzende Anleger haben sich deshalb in verschiedenen Gruppen in ganz Deutschland zusammengetan. Ihr aller Ziel: ein Gerichtsverfahren, eine Klage auf Schadenersatz. Entschädigung wegen Betrugs?

Hoffnungslos - Eine Klage bringt nichts. Jeder Anleger - Aktionaer kennt die Risiken beim Kauf von Aktien, besonders wenn dies durch windige Investment Berater angelegt werden. Tatsache ist und das sollte jeder Anleger bedenken , wenn ueberhaupt es irgendwelche Schadenszahlungen gibt, dann sind zunaechst die Grossen , die Commerzbank hat mindestens 200 millionen Euro verloren, andere Banken zusammen etwa 1,3 milliarden Euro, was soll da fuer den kleinen Anleger uebrig bleiben? NICHTS!

Das Wirecard.Bank system war und ist auf Betrug aufgebaut. Wirecard und deren Gesellschaften haben keinerlei Vermoegen oder Besitztum. Das Datencenter war outsorced, die Bueros gemietet, die auslaendischen Gesellschaften ware und sind ALLE nur Briefkastenfirmen in Buerozentren, selbst der Bleistift war geleased.

Persoenloche Vermoegen der Hauptgesellschafter gibt es nicht, die haben Ihr ganzes Vermoegen entwederin den Caymans oder Paname oder sonst wer untergebracht, natuerlich auf Nummern Konten oder andere Namen. Die Nummern Konten sind bestenfalls den ehemaligen Entwicklern der Wirecard Software GmbH bekannt, und die sind bestens entlohnt zurueck in Indien.

ID Now in Leibzig hat die Wirecard Communications GmbH gekauft, welche als unabhaengige Firma wie viele andere Wirecard Firmen, gesetzlich nicht zu Wirecard gehoeren und damit nicht in die Konkursmasse kommen.

Insider berichten, das alle Wirecard Firmen noch immer von Jan Marsalek dirigiert werden und er noch hunderte andere Start up's und Fintech's in der Schublade hat um von Russland aus sein Geschaeft weiter zu betreiben.

All dass wissen die deutschen Ermittler, nur keiner moechte es wirklich wissen, denn die hoechste Politik ist darin verwickelt.

Fazit: Anleger wenn Ihr Gelder an rechtsanwaelte zahlt fuer Klagen, lasst es sein, egal welche, Klagen haben, die keinen Erfolg.

Wie soviele Finanzskandale, es wird alles im Sand verlaufen und um boese erwachen zu verhindern werden die "Hauptschuldigen" einen Klaps auf die Finger bekommen mit dem Kommentar " Du boeser Bube mach das nicht nochmal".

 

Anwaelte versprechen das blaue vom Himmel - Tatsache ist der normale Anleger bekommt NICHTS zurueck - Der Anwalt aber macht den hoechsten Gewinn mit " kleinen Kosten" fuer die Sammelklage.

Wirecard-Skandal: Hat Bayern es vergeigt?

Der Finanzausschuss des Bundestags setzt am heutigen Dienstag die zweitägige Sondersitzung zur Aufarbeitung des Wirecard-Skandals fort. Dabei geht es vor allem um die politische Dimension des Bilanzskandals und die Frage, wer wann über Unregelmäßigkeiten Bescheid wusste. Bereits am Montag kamen dabei neue Details ans Licht, die einen Untersuchungsausschuss in der Angelegenheit immer wahrscheinlicher werden lassen.

So seien Verdachtsmeldungen der Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls zu Wirecard nach Einschätzung von Abgeordneten bei der Staatsanwaltschaft versandet. Anfang 2019 habe die Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls zwei „sehr werthaltige“ Meldungen an das Landeskriminalamt Bayern gemacht, sagte der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann am Dienstag am Rande der zweitägigen Sondersitzung des Finanzausschusses zu Wirecard.

 Dabei ging es laut Zimmermann um Wirecard-Vorstände, die in merkwürdige Transaktionen verwickelt gewesen sein sollten. Diese „Smoking Gun“ sei aber dann von der Staatsanwaltschaft offenbar nicht weiterverfolgt worden. „Das ist natürlich ein Punkt, der schon aufhorchen lässt“, sagte Zimmermann, der von einer „heißen Spur“ sprach.

Auch der FDP-Abgeordnete Florian Toncar bemängelte, das Verfahren sei viel zu schnell eingestellt worden. „Hätte man da ernsthafter weiter ermittelt, hätte man vielleicht auch Zweifel bekommen insgesamt an den handelnden Personen bei Wirecard“ – und auch Berichte über Marktmanipulationen wären dann in anderem Licht erschienen.

 Keiner will den Schwarzen Peter

Am zweiten Tag der Sondersitzung sollen heute unter anderem auch der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, sowie Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling im Finanzausschuss angehört werden. Dabei dürfte es unter anderem um die Frage nach der Zuständigkeit für Aufsicht und Geldwäscheprüfung des Zahlungsdienstleisters gehen.

 Die BaFin war nach Ansicht von Präsident Hufeld nur für die Wirecard Bank AG zuständig und hatte den Gesamtkonzern nicht als Finanzholding, sondern als Technologieunternehmen eingestuft. Die bayerischen Behörden wiederum hätten Wirecard nicht als Finanzunternehmen betrachtet und deshalb ebenfalls nicht auf Geldwäsche geprüft, bemängelte der CDU-Abgeordnete Matthias Hauer.

 Weitere Wirecard-Tochter verkauft

Während in Berlin über Verantwortung und politische Aufklärung im Wirecard-Skandal gerungen und ein Untersuchungsausschuss immer wahrscheinlicher wird, gibt es auch Neuigkeiten zur Zerschlagung des insolventen Zahlungsabwicklers.

Das Münchener Start-up ID Now übernimmt nach eigenen Angaben die Wirecard Communication Services GmbH in Leipzig. Der Standort sowie der Großteil der 150 Arbeitsplätze solle erhalten bleiben. Zum Kaufpreis wollte sich ID Now allerdings nicht äußern.

 Von Insolvenzverwalter Michael Jaffé gibt es ebenfalls noch kein Statement zur Verkaufsmeldung und dem erwarteten Erlös. Allzu viel kann es jedoch nicht sein: In einem Gutachten aus der Vorwoche hat er die Vermögenswerte des insolventen Konzerns auf insgesamt 428 Millionen Euro beziffert. Dem stehen allerdings Verbindlichkeiten in Höhe von 3,2 Milliarden Euro gegenüber (DER AKTIONÄR berichtete).

  Die Wirecard-Aktie ist inzwischen auf Pennystock-Niveau angekommen und hat alleine am Montag bis zu 30 Prozent an Wert verloren. Dass es heute wieder über 20 Prozent aufwärts geht, ist angesichts des vorherigen Wertverlusts nur noch Makulatur und dürfte in erster Linie den Pleite-Zockern zu verdanken sein. Als seriöses Investment kommen die Papiere von Wirecard längst nicht mehr in Frage

Wirecard: Geldwäsche-Fahnder prüfen 144 „relevante Vorgänge“.

Die Aufarbeitung des Bilanzskandals, der zu spektakulären Insolvenz von Wirecard geführt hat, läuft auf Hochtouren. Während die Sondersitzung des Finanzausschusses im Bundestag am heutigen Dienstag in die zweite Runde geht und ein Untersuchungsausschuss immer wahrscheinlicher wird, haben auch die Geldwäsche-Ermittler des Zolls alle Hände voll zu tun.

Die Anti-Geldwäsche-Einheit des Bundes FIU prüft mittlerweile 144 Vorgänge, die als relevant für die Vorwürfe gegen den Zahlungsdienstleister eingestuft werden. Sie teilten sich in 102 Verdachtsmeldungen und 42 sonstige Informationen auf, teilte ein Zoll-Sprecher am Montag in Bonn mit. Die Mehrzahl der Verdachtsmeldungen sei der FIU erst nach dem 22. Juni 2020 zugeleitet worden. An diesem Tag hatte Wirecard Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingeräumt.

 „Erkenntnisse unmittelbar weitergeleitet“

Bis zu diesem Termin hätten der FIU im Rahmen ihrer Analyse zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zwei Verdachtsmeldungen in Zusammenhang mit den ersten Vorwürfen gegenüber Wirecard vorgelegen, erläuterte der Zoll-Sprecher. Diese Meldungen seien bereits im Jahr 2019 an das zuständige Landeskriminalamt Bayern abgegeben worden. Zusätzlich sei die Finanzaufsicht BaFin unterrichtet worden. Die FIU habe insoweit ihr vorliegende relevante Erkenntnisse zu Wirecard unmittelbar weitergeleitet und sei damit ihrem gesetzlichen Auftrag vollumfänglich nachgekommen.

 Seitdem bewerte die FIU im Rahmen einer vertieften Analyseoperation nochmals alle bislang vorliegenden Informationen zu Wirecard einschließlich der neu bei ihr eingehenden Verdachtsmeldungen im Lichte der aktuellen Erkenntnisse. Dabei habe die FIU den Kriterienkatalog der Untersuchung – über ihren gesetzlichen Kernauftrag hinaus - um Bilanzbetrug, Insiderhandel, Marktmanipulation sowie Betrugs- und Untreuevorwürfe erweitert

Milliardenschäden für Gläubiger und Aktionäre

Die Münchner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Wirecard seit 2015 Scheingewinne auswies – und ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Der Schaden für die kreditgebenden Banken und Investoren könnte sich auf 3,2 Milliarden Euro summieren.

Bevor Wirecard Mitte Juni Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro eingestehen und kurz darauf Insolvenz anmelden musste, wurde die Aktie noch zu Kursen um 100 Euro gehandelt. Seitdem befindet sie sich jedoch im freien Fall und hat bereits über 99 Prozent an Wert verloren. Selbst auf Pennystock-Niveau angelangt hat die Aktie zu Wochenbeginn weitere 30 Prozent auf rund 0,60 Euro verloren. Für Privatanleger ist hier nichts mehr zu holen.

Deutsche Bank und Commerzbank: So stark leiden sie unter der Wirecard-Pleite.

Der Bilanz-Skandal bei Wirecard ist ein Wirtschaftskrimi sondergleichen. Zu den Geschädigten gehören nicht nur Aktionäre, sondern auch Gläubiger. Dort geht der Schaden in die Millionen, gerade bei deutschen Banken, die zu den größten Kreditgebern des insolventen Zahlungsdienstleisters gehören. Aber nicht jede Bank trifft es gleich hart.

Die Deutsche Bank galt lange als bevorzugter Bankpartner von Wirecard, rund 70 Millionen Euro an Darlehen sollen zuletzt noch ausgestanden haben. Anders als wohl der Großteil der anderen Gläubigerbanken hat die Deutsche Bank den Kredit mit einem Derivat abgesichert. Über sogenannte Collateralized Loan Obligations könne das Finanzinstitut Abschreibungen auf die Forderung gegenüber Wirecard wieder ausgleichen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise.

Deutsche Bank will wohl Schnäppchen machen

 Die Deutsche Bank ist darüber hinaus wohl an Teilen von Wirecard interessiert, so die Nachrichtenagentur Bloomberg. Allerdings lagen die Angebote anscheinend unter dem Mindestschwellenwert des Insolvenzverwalters. Dieser kann nun unter seinen eigenen Vorstellungen verkaufen oder weiter abwarten. Es sollen aber alle unverbindlichen Gebote unter der Schwelle von 100 Millionen Euro gelegen haben, was viel über das Entwicklungspotenzial aussagt, das den verbleibenden Unternehmensteilen beigemessen wird 

Deutsche Bank: Level-3-Assets bei Konkurrenz explodieren - Commerzbank: Der Druck im Kessel steigt.

 Die Commerzbank kam dagegen nicht so glimpflich wie die Deutsche aus der Wirecard-Causa. Sie war mit drei anderen Banken Konsortialführerin bei der Vergabe des 1,85 Milliarden Euro Kredites von 15 Finanzinstituten an Wirecard. Von dem 200 Millionen Euro schweren Darlehen, das die Commerzbank ausgereicht hat, wurden im zweiten Quartal 175 Millionen Euro abgeschrieben. Das war mehr als die gesamten coronabedingten Rückstellungen in der Risikovorsorge in diesem Zeitraum.

  Die Aktien von Deutscher Bank und Commerzbank legen bereits vorbörslich zum Wochenstart zu. Dabei gelingt es der Commerzbank-Notierung seit Längerem wieder die Marke von fünf Euro zu überspringen, was ein wichtiges psychologisches Signal sendet. Abzuwarten bleibt, ob die Aktie sich darüber halten kann

. Beide Titel sind eine Wette auf die wirtschaftliche Erholung nach dem Corona-Lockdown. Mutige können weiterhin bei den Titeln zugreifen, die Chartbilder haben sich zuletzt aufgehellt. Bei der Commerzbank beachten Anleger den Stopp bei 4,00 Euro, bei den Papieren der Deutschen Bank bei 6,80 Euro.

 

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